13. Das Ende von Hazatlan

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Das Ende von Hazatlan
Das Ende von Hazatlan
Kapitel 13
AustragungsortAtlanta
Zeitraum04.05.2000 - 11.05.2000
KlüngelmitgliederFranzi, Liz, Neil, Olaf, Peter und Susan
Weitere TeilnehmerAdam, Amanda Dimitros, Anatol, Anne Washington, Damian Bedford, Benison Hodge, Brandon Wagner, Brenda Wagner, Collin Hatch, David Spernau, Der General, Dr. Netchurch, Elie Sansaricq, Emma, Federico de Soya, Gabe, Hazimel, Hesha, Joann Wagner, Kappadozius, Larimas, Mike, Minx, Ezekiel Porter, Rain, Sebastian, Sunshine, Ted Wagner, Theodore Koppler, Thompson und Prinz von Braun
Weitere OrteNew York, Hazatlan und High Museum of Art
ArtefakteDer Speer des Schicksals
Texte erhaltenkeine (+)
Einigen, im Vorfeld erhaltenden Hinweisen nachgehend, verschlägt es die Spieler nach Atlanta. Im Gepäck viele Fragen, ein wenig Hoffnung und einen alten Bekannten. Vor Ort jedoch finden Sie weit mehr als erhofft.
Through the looking glass
SpielortPaderborn
Spieldatum04.05.2016
Spieldauer5

04.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan hat eine Reihe beunruhigender Visionen...

Das Bedford-Center[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Einladung von Minx fahren wir zur Eröffnung des Bedford-Centers, dem neuen Versammlungsort der Brujah. Harley Smith lässt uns rein. Minx lässt Neill und Olaf durch die Luft wirbeln. Susan überreicht unseren Büchergutschein und Olaf seinen Kunstdruck.

[Erste Lücke zum Selberausmalen: Wie waren denn Eure Gespräche so?]

Sheperd bestückt die Bibliothek, leicht enttäuscht ob der Qualität der Bücher. Er befragt Peter bezüglich der Erfahrungen mit dem Liber Ivonis und bietet Übersetzungshilfe in alten Sprachen an. Peter und Franziska treffen (oder halluzinieren, hoffentlich) ein Gespräch mit David Spernau. "I always cared about you". "What can I talk about? What does she know?" (zeigt auf Franzi) und "I'm here because of you...". Allerdings sagt er dann eben nicht, was er will. Susan, Franziska und Peter diskutieren, ob ihr Vinculum zu diesen Sichtungen führt, ohne Ergebnis.

Benison Hodge erscheint und nimmt Susan -ganz dezent und unauffällig, wie immer- beiseite. Liz kündigt die Ausstellung im Elysium morgen Nacht an.

Audienz beim Prinzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinz von Braun empfängt uns in seinen Gemächern. Hesha ist ebenfalls herbestellt und berichtet von den bisherigen Übersetzungsversuchen. Es ist eine Wegbeschreibung zur verschollenen Stadt Kaymakli, eine der Städte des Kappadocius. Die Tafel selbst stammt von 900 n.Chr., die Sprache darauf ist von 200 v.Chr. Teile der Tafel allerdings sind bearbeitet worden. Die Tafel stammt aus dem Umfeld von Kappadocius. Wir fragen, warum Kappadocius eine Wegbeschreibung zu seiner eigenen Stadt benötigen sollte, aber von Braun unterbricht Ruhadzes Antwort und verkündet, die Stadt zu finden sei Lohn genug. Hä?

Unter uns erklärt von Braun, es befinde sich dort wahrscheinlich eine große Bibliothek. Außerdem sollen wir bei Hesha nochmal nachhaken. Der erzählt uns noch nicht alles. Wir verprechen es zu tun.

Dann stehen wir Rede und Antwort bezüglich unseres Madridausflugs und erzählen dem Prinzen die Wahrheit, also alles über Liz' Schwester, was er serh ruhig aufnimmt. Damit könnten wir nun in Ruhe gehen, aber wir haben es uns ja in den Kopf gesetzt, von Brauns Ratschlag aus dem Meoarium zu folgen: Ehrlichkeit und "Vertraue den Deinen!" Daher erzählt Peter dem Prinzen nach einigem Zögern, dass wir den Mechanismus gefunden und geöffnet haben. Der Prinz wird sehr, sehr, sehr, sehr böse, kann sich aber beherrschen und wirft uns am Ende nur achtkantig raus und fordert uns auf, Memoarium und allen Inhalt zurückzugeben.

Wir fahren zu Liz, um uns zu besprechen und Gegenstände zu sichten. Alle finden den Spiegel spannend, wir verzichten aber darauf, ihn auseinander zu bauen... Franziska begutachtet die Gegenstände aus Federicos Nachlass. Es sind interessante Stücke darunter, der gesuchte Speer oder das gesuchte Heiligtum ist keiner davon. Einige Stücke sind schlicht Fälschungen.

Zum Ende der Nacht bringt Neill Memoarium, Trank des Blutbandbrechers und Ritualzutaten zum Prinzen.

05.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschäfte mit Hesha[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir treffen und bei Peter, trinken nebenan und fahren zu Heshas Stadthaus. Dort erfahren wir, dass es am Ende der Nacht eine fertige Übersetzung geben wird. Amanda merkt an, dass Übernatürliches die Berichte über die Stadt durchzieht. Sie ist ja nicht eingeweiht in die Maskerade. Susan folgt ihr, als sie in den Nebenraum geht und gibt ihr Peters Telefonnummer. Damit erfüllt sich die erste Vision. Hesha bietet uns derweil einen Deal an:

  • Wir begleiten ihn auf die Ausgrabung von Kaymakli.
  • Er bekommt Abschriften von Allem, was wir finden.
  • Wir bekommen alle Artefakte außer
  • zwei, die von den Setiten geschaffen wurden.
  • die dürfen wir aber unter Aufsicht begutachten.

Obwohl wir nicht verstehen, wozu er uns eigentlich braucht, sagen wir zu (nachdem wir den letzten Punkt herausgehandelt haben).

Die Vernissage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan nimmt Peter beiseite und erklärt, sie habe Amanda seine Telefonnummer gegeben, weil sie Stress und Probleme habe. Aber warum Peter? Susan hält sich bedeckt.

Die Skulpturen im Elysium stellen die verschiedenen Pfade dar. Gut gemacht, aber nicht gerade Camarillakonform, das so offen zur Schau zu stellen. Dieses Sujet hatte Liz doch gar nicht verabredet? Aber es kommt schlimmer: Christopher_Markus, ein Ghul, hält eine Rede im Namen seines Meisters, des abwesenden Künstlers Theodore_Koppler, und wirbt offen für andere Pfade als den der Menschlichkeit. Am Ende, um deutlich zu machen, wohin der Pfad der Menschlichkeit ultimativ führt, schneidet er sich (Liz hat ihn schon bis zur Tür gedrängt), die Kehle auf.

Liz schnappt sich den Wischmop, Olaf hält tapfer eine Rede, in der er versucht, die Sache gerade zu rücken, was alles in allem beides erfolgreich ist. Liz stellt sich den spitzen Bemerkungen von Anne Washington. Es wird klar, dass wir Theodore_Koppler finden müssen, um die Sache wirklich zu bereinigen.

Auf Anregung von Susan trennen wir uns. Olaf regt sich auf, weil wir nicht erfahren, warum. Susan arbeitet ihre Visisonen ab, darf aber nichts sagen.

Gruppe Koppler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neil, Liz und Peter suchen also Koppler. Aber zuerst gehen wir zu Shepherd, mit dem wir über Blutbänder, Vinculi und ähnliches reden. Shepherd kennt sich mit allem aus, hilft überall und will nichts dafür. Seltsam, seltsam. Aber er kennt Koppler und gibt uns eine Adresse, an die er Bücher gesandt hat.

Neil erkennt sofort das Problem. Die Adresse liegt im Gebiet, das den Setiten zur Verfügung gestellt wurde. Damit fällt Koppler in ihre Jurisdiktion. Also fahren wir nach Harlem, um uns anzukündigen. Wir betreten den Laden von Elie_Sansaricq, die auf Voodoo und Krimskrams spezialisiert zu sein scheint. Neil und Elie, so etwas wie die Primogen der Setiten, wenn die solche Ämter hätten, tauschen Höflichkeiten aus. Dabei kommt heraus, dass sie von unseren Geschäften mit Hesha weiß. Wir halten uns bedeckt, loben Hesha, sagen aber nicht, worin unsere Geschäfte eigentlich bestehen. Als die Rede auf Koppler kommt, fordert sie Kompensation für den Fall, dass die Geschäfte mit Koppler enden. Neil verspricht, sich zu bemühen. Peter wird Handel mit Paraphernalien angeboten und er deutet an, dass er gerne darauf zurückgreifen wird.

Wir fahren in die South Bronx. Ein Haus mit sechs Parteien, aber nur eine Klingel funktioniert. Wir klingeln, jemand öffnet. Im Erdgeschoss lagern Lebensmittel und Getränke für sechs bis zwölf Monate. "Herbert, bist du das?" Im ersten Stock erwartet uns eine leichtbekleidete junge Frau, die uns nur schwer fokussieren kann. Hinter ihr ein Loft mit Sitzgelegenheiten, Matratzen, Räucherstäbchen. Darin verteilt etwa ein Dutzend Gestalten, die angestrengt damit beschäftigt sind, es miteinander zu tun. Die Frau versucht Neil oder Liz zu verführen, wir fragen nach Koppler und Liz und Peter steigen schon mal in das letzte Stockwerk zu seinem Arbeitszimmer, während Neil die Lage sichert.

Liz klopft, sagt, dass wir nur reden wollen. Von drinnen hören wir "Fuck, fuck, fuck" und eilige Schritte. Liz tritt die Tür ein und rennt die nächste am Ende des Ganges gleich nieder. Koppler will gerade aus dem Fenster steigen, lässt sich aber gut zureden und willigt ein, mit uns zu reden. Als er gerade sitzt, erscheint Neil. Kopplers Fluchtversuch endet wiederum am Fenster, das Neil einfach schneller erreicht. Sehr locker, sehr cool, sehr überzeugend.

Dann bringen wir Koppler dazu, mit uns zu reden. Er kommt aus New Orleans, at sich mit anderen als Pack getarnt durchgeschlagen und ist auf den Pfad der Sünde geraten. Nun ist er überzeugt, dass der Pfad der Menschlichkeit nur zum Tod führt und fühlt sich verplichtet, alle zu bekehren. Von Markus' Tod ist er überrascht,es stellt sich heraus, dass er seine Überzeugungskraft wohl gar nicht richtig einschätzen kann. Zu seiner Überraschung richtet Neil ihn nicht hin, sondern gibt ihm Optionen: Entweder er verlässt sofort die Stadt oder er nimmt öffentlich Abstand vom Auftritt seines Ghuls und der eindeutigen Interpretation der Skulpturen. Er nimmt Neil das Versprechen ab, ihn umzubringen, falls er durch das Verleugnen seines Pfades das Tier endgültig nicht mehr kontrollieren kann. Dann kehrt er zu seiner Orgie zurück, wir dagegen fahren zu den anderen.

Gruppe Tauchkurs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[...]

Wir treffen uns und tauschen uns aus.

Amanda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amanda_Dimitros ruft ganz aufgewühlt an und bestellt Peter in ein Café. Franziska und Peter eilen hin. Eine nervöse und aufgelöste Amanda erklärt nicht, wie wir gemutmaßt hatten, dass sie die Maskerade durchblickt, sondern dass sie von Hesha träumt, wie er in einem Sarkophag einschläft und als Schlange aufwacht. Manchmal sieht er sie mit Schlangenaugen an oder sieht mit einem Mal aus als trüge er ägyptische Priestergewänder, habe eine andere Hautfarbe und sei tätowiert. Und er lässt sie manchmal Gegenstände erfühlen, um sie zu prüfen. Kurz, wir verstehen schnell dass sie a) bemerkenswerte Fähigkeiten für einen Menschen hat, b) in Hesha verliebt ist und c) durch Heshas persönliche Maskerade blickt ohne zu verstehen, dass er auch noch ein Vampir ist. Nachdem wir sie gefragt haben, ob sie gerne für Hesha arbeitet und sie bejaht, raten wir ihr, mit Hesha zu reden, das Gespräch mit uns aber auf keinen Fall zu erwähnen. Und hoffen, dass Hesha es sportlich nimmt und sie nicht umbringt.

Als sie Peter zum Abschied die Hand gibt, bekommen wir dann eine unfreiwillige Vorführung ihrer Fähigkeiten: Die Augen werden weiß und sie sagt auf deutsch: "There is still a hole in your mind."

Wir sind jedenfalls gewarnt, was Hesha angeht.

Come Rain, come Shine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang haben wir für unsere Mühen wenig vorzuweisen. Der Prinz ist sauer auf uns und wartet auf das Steintafelergebnis, Hesha übersetzt noch, unter Federicos Sachen war kein legendärer Speer. Hm. Aber wir haben ja noch eine Spur: "Findet Salubri" hatte von Braun Hannah geraten und wir wollen Rain und Sunshine befragen ob sie vielleicht von Saulots streng geheimem Plan wissen, Gehenna zu verhindern. Nicht wahrscheinlich, aber hey, es ist eine Spur.

Neil lässt sich breitschlagen, die beiden zu kontaktieren nachdem er uns ermahnt hat, dass wir damit ihre Sicherheit aufs Spiel setzen. Wir treffen uns unter einer Brücke. Natürlich wissen die beiden nicht, was wir wissen wollen. Aber ein wenig erfahren wir doch:

  • Der einzige Salubri, von dem sie wissen, dass er noch existiert ist Darakin, aber der ist Antitribu und er und seine 13 Schüler sind allein darauf aus, Tremere zu jagen. Der weiß bestimmt was, aber es hat wenig Zweck ihn befragen zu wollen...
  • Golconda ist der persönliche Weg zur Erlösung.
  • Kaymakli ist die große Stadt von Kappadocius Zusammenkunft. Wir fragen nicht nach, was denn bei dieser Zusammenkunft passiert sein könnte... Dort könnten Salubri-Texte verborgen liegen -- oder auch nicht.
  • Olafs vier Gegenstände (Kette, Schale, Dolch und ?) stammen alle vom selben Tzimisce.
  • Michael ist das Kind von Arikel. (Das wussten wir natürlich schon.)
  • Franziskas Blutschwitzen kommt von Alpträumen. Sunshine behandelt sie aber, damit sie zumindest für einen Tag ruhig schlafen kann. Fragt sich: Wovon träumt Franziska eigentlich?
  • Niemand (nein auch nicht Susan) bekommt die Salubri-Art zu heilen gelehrt. Denn dabei öffnet sich das dritte Auge, was einen zum Verfolgten macht.

Und dann bekommen wir deutlich gesagt, dass wir die beiden ab jetzt bitte in Ruhe lassen sollen. Fair enough.

Reise- und andere Pläne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damit haben wir eine weitere Spur vorläufig bis zu ihrem Ende verfolgt. Das Ergebnis ist enttäuschend, aber immerhin wissen wir jetzt, dass dort nichts zu holen ist. Wir beraten uns im Hurricane als Hesha anruft. Die Tafel beschriebt tatsächlich den Weg nach Kaymakli, man könnte nun hinfahren. Leider verweist sie auf eine zweite Tafel, die beschriebt, wie man dann auch tatsächlich in die geschützte Stadt gelangen kann. Ohne diese Informationen brauchen wir gar nicht erst loszufahren. Wieder eine geschlossene Tür.

Aber dann öffnet Susan die Tür und holt Anatol herein. Wieder eine Vision erfüllt... Und nun erinnert Susan sich auch, dass Lrimas unter Madrid uns ja gesagt hat, wo wir den zweiten Teil finden, nämlich an seiner "alten Wirkungsstätte", Hazatlan. "Dann schnell, schnell, Bewegung, Bewegung, gestern", verkündet Anatol und produziert aus seiner Tasche drei Bahntickets für Liz, Olaf und Neil für die kommenden zwei Nächte inklusive Übernachtung. "Der Rest muss wohl mit dem Auto fahren." Nach Atlanta, worunter ja bekanntlich Hazatlan liegt.

Liz würde Anatol gerne befragen, der aber sagt, dass Peter ihn vor Liz treffen wird. Malkavianer.

Susan besorgt von Benison_Hodge eine Adresse, bei der wir in Atlanta unterkommen können. Und dann gehen wir endlich übertagen.

06.05.2000 & 07.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe Autofahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch in New York mus Peter scharf bremsen, weil plötzlich Anatol auf der Straße steht, der wortlos zusteigt. Wir haben 18 Stunden Zeit, ihm Fragen zu stellen. Damit haben wir nicht gerechnet und es braucht etwas, bis wir in Schwung kommen. Mal sehen, was ich noch so zusammen bekomme, ich kann aber nicht garantieren, dass es in der richtigen Nacht steht:

  • Der große Gehennaprophet Anatol wirkt insgesamt sehr unsicher. Ständig sagt er, dass Malkavianer mit ihren Prophezeiungen mal mehr, mal weniger richtig liegen. Er weiß nicht, worin Gehenna genau besteht (aber siehe die neueste Version unten), er kann uns nicht konkret sagen, was wir tun sollen.
  • Er hat seinen Erzeuger, Pierre, diablerisiert. Zu Peter: "Du kannst dich darauf freuen!" - Wie, Peter wird Diablerie begehen? Auf gar keinen Fall!
  • Er gehörte zum Kreuzritterorden vom roten Stern. Er ist dem Pfad des Himmels gefolgt, hatte gar wahren Glauben. Beides hat er aufgegeben, warum genau erfahren wir nicht. Denn seine lapidare Antwort, das sei nicht mehr zeitgemäß und passe eben nicht zur Maskerade, klingt zwar nicht direkt gelogen, verdeckt aber doch Anatols grundlegende Zweifel...
  • Er deutet sein eigenes Ende an: "Ich denke ans Überleben"; er hat seinen Erzeuger getötet, der ihn immer gefürchtet hat, weil er um sein Ende wusste; er fragt, ob Peter Susan sein Leben anvertrauen würde. "Ja." "Und deine Seele?" (Und das bedeutet, würde Peter Susan gehorchen, auch wenn es gegen Peters tiefste Überzeugungen geht?) Peter sagt ja, aber es ist eine Sache im Auto ja zu sagen, eine ganz andere in der Situation zu sein. Wer weiß schon, was dann geschieht?
  • Anatol hört auf Susan und gehorcht ihr. "Warum?" "Kann ich nicht sagen, Susan hat es mir verboten." Susan: "Mir auch." Malkavianer!
  • Alles Fragen, was Peters Vergangenheit angeht, führt gar nirgends hin. Zirkel, Unklarheiten, Schicksal, metaphysisches Gelaber. Nun, das war zu erwarten. Am Ende wieder: Aber Susan hat doch gesagt: Sei still, hör zu, lass es geschehen. Hättest du denn eingegriffen?


Gegen Morgen fahren wir vom Highway ab und übertagen auf dem Gehöft der Wagners. Brenda_Wagner und Ted_Wagner sind sehr freundlich zu uns, ihr Sohn Brandon_Wagner ist geradezu euphorisch uns zu sehen und will unsere Fähigkeiten und Clans erfahren. Ihre Tochter, Joann_Wagner ist Malkavianerin (und glitzert nicht). Nur seit wann erzählt man seiner menschlichen Familie alles? Haben diese Landeier denn noch nie von der Maskerade gehört? Nun, wir sind müde und froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Anatol besieht sich noch ein Familienphoto, dann ziehen wir uns zurück. Ted bittet uns noch, von ihm oder seiner Frau, nicht aber vom Achtjährigen zu trinken. Klar doch, wir sind ja keine Ungeheuer.

Am nächsten Abend sind die Wagners fort und nur noch Joann begrüßt uns, vor sich fünf Kelche voll Blut. Wir besehen uns das Photo - es sind nur die Eltern Wagner und Brandon darauf. Joann verbringt ihr Unleben, sich Familien zu suchen, die sie glauben macht, sie hätten eine Tochter. Nach ein paar Tagen, Wochen oder Monaten bringt sie alle um - die Maskerade muss ja gewahrt bleiben. Wir kämpfen den Drang nieder, Joann auf der Stelle zu vernichten, und trinken sogar das angebotene Blut. Wir kommen uns schäbig vor, als wir zurück auf den Highway fahren. Vielleicht sind wir eben doch Ungeheuer.


  • Wir verschieben das Gespräch über den heiligen Speer auf das Treffen mit den anderen.
  • Neue Gehennaversion: Es gab nicht 13, sondern 18 Kinder Kains. Fünf haben gar keine Nachkommen gezeugt, waren also brav. Diese werden gegen alle anderen stehen. (Und wie hießen die nochmal? Arales?)
  • Neue Gehennaversion: Lilith wird gegen Kain kämpfen.
  • Anatol weiß nicht, wie wir nach Hazatlan kommen.
  • Anatol zu Susan: "Ich weiß nicht, ob ich dir jemals verzeihen kann!"
  • "Warum habe ich Alpträume?", fragt Franziska.

"Weil Du in Susans Nähe bist", antwortet Anatol.

"Die anderen doch auch. Warum habe nur ich Alpträume?"

"Vielleicht weil du ein kleines Sensibelchen bist? Vielleicht, weil du die schwerste Last zu tragen hast?" Und dann beginnt Anatol "We can leave the world behind" im Radio mitzusingen...

An der Stadtgrenze von Atlanta müssen wir wieder scharf bremsen, weil zwei SUVs uns einkeilen. Vampire mit Schrotflinten schlagen das Seitenfenster ein und verlangen Auskunft. Während Anatol und Susan die Hände in den Schoß legen, überlegen Peter und Fransziska wie sie die Patrouille überwinden können. Die Lage wird ungemütlich. Endlich ist es doch Anatol, der lediglich erklärt, wir wollten gerne zum Bahnhof. Daraufhin lässt man uns fahren und etnschuldigt sich sogar für das Fenster. Wir fahren aber nicht zum Bahnhof, sondern rufen die anderen an, die bereits da sind.

Gruppe Bahnfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[...]

Vereint in Atlanta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir kommen gemeinsam bei den Gettysburgs in einem laangweiligen Wohnviertel unter, zwei Ghulen von Benison Hodge. Die Lage in Atlanta ist, kurz gesagt, hoffnungslos, sie wissen iegentlich nicht, wie es weitergehen soll, hoffen auf Ablösung. Sie tun alles Menschenmögliche für uns, aber es ist klar, dass wir ihre ohenhin knappen Ressourcen noch belasten.

Ein erneutes Gespräch mit Anatol dreht sich diesmal um den Speer. Allerdings bekommt Liz zuallererst einen Brief (wie sich später herausstellt, alles bis auf die Seite, auf der Federico ihr sagt, dass er noch lebt) von Federico durch Anatol ausgehändigt. In ganz kurz, wir werden gewarnt vor Sebastien, dessen Verlangen es ist, seine Generation Kain immer näher zu bringen. Auch wird angedeutet, dass es noch viel zu finden gibt unter Atlanta. Anatol erklärt uns dann:

  • Ekaterin (Brujah), Tarik Al Massalla (Assamit), Federico und Bedford haben den Speer aus Jerusalem nach Köln gebracht.
  • Der Speer war der Grund für Bedford und Federico nach Atlanta zu kommen.
  • Aber Anatol weiß nicht, wo er ist. (Die einzige klare Falschaussage, deren wir Anatol überführen können.)
  • "Was ist die Bedeutung des Speers?", fragen wir und als Antwort beginnt Anatol das Johannesevangelium (19,32-34) zu zitieren: "Da kamen die Kriegsknechte und brachen dem ersten die Beine und dem andern, der mit ihm gekreuzigt war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht; sondern der Kriegsknechte einer öffnete seine Seite mit einem Speer, und alsbald ging Blut und Wasser heraus."
  • Aber Anatol weiß nicht, was man mit dem Speer tun kann. (Aber stimmt's? Anesichts der nachfolgenden Ereignisse vielleicht egal.)

[Habe ich was Wesentliches vergessen? ...]

Neil besorgt taktische Details von unseren Gastgebern.

08.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anatol verabschiedet sich überausführlich von uns. Wir fahren zum Asylum.