13. Das Ende von Hazatlan

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Das Ende von Hazatlan
Das Ende von Hazatlan
Kapitel 13
AustragungsortAtlanta
Zeitraum04.05.2000 - 11.05.2000
KlüngelmitgliederFranzi, Liz, Neil, Olaf, Peter und Susan
Weitere TeilnehmerAdam, Amanda Dimitros, Anatol, Anne Washington, Damian Bedford, Benison Hodge, Brandon Wagner, Brenda Wagner, Carter Morgan, Cindy Miller-Bargo, Collin Hatch, David Spernau, Der General, Dr. Netchurch, Elie Sansaricq, Emma, Federico de Soya, Gabe, Hazimel, Hesha, Joann Wagner, Kappadozius, Kevin Miller-Bargo, Larimas, Mike, Minx, Ezekiel Porter, Rain, Sebastian, Sunshine, Ted Wagner, Theodore Koppler, Thompson und Prinz von Braun
Weitere OrteHazatlan, High Museum of Art und New York
ArtefakteDer Speer des Schicksals
Texte erhaltenkeine (+)
Einigen, im Vorfeld erhaltenden Hinweisen nachgehend, verschlägt es die Spieler nach Atlanta. Im Gepäck viele Fragen, ein wenig Hoffnung und einen alten Bekannten. Vor Ort jedoch finden Sie weit mehr als erhofft.
Through the looking glass
SpielortWildemann
Spieldatum04.05.2016
Spieldauer5

04.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan hat eine Reihe beunruhigender Visionen...

Das Bedford-Center[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Einladung von Minx fahren wir zur Eröffnung des Bedford-Centers, dem neuen Versammlungsort der Brujah. Harley Smith lässt uns rein. Minx lässt Neil und Olaf durch die Luft wirbeln. Susan überreicht unseren Büchergutschein und Olaf seinen Kunstdruck.

[Erste Lücke zum Selberausmalen: Wie waren denn Eure Gespräche so?]

Sheperd bestückt die Bibliothek, leicht enttäuscht ob der Qualität der Bücher. Er befragt Peter bezüglich der Erfahrungen mit dem Liber Ivonis und bietet Übersetzungshilfe in alten Sprachen an. Peter und Franziska treffen (oder halluzinieren, hoffentlich) ein Gespräch mit David Spernau. "I always cared about you". "What can I talk about? What does she know?" (zeigt auf Franzi) und "I'm here because of you...". Allerdings sagt er dann eben nicht, was er will. Susan, Franziska und Peter diskutieren, ob ihr Vinculum zu diesen Sichtungen führt, ohne Ergebnis.

Benison Hodge erscheint und nimmt Susan -ganz dezent und unauffällig, wie immer- beiseite. Er ist besorgt und sauer wegen eines Briefes, den Susan an Vitel geschrieben hat. Benison trifft Lydia und beide sprechen über die Rückeroberung Atlantas. Liz kündigt die Ausstellung im Elysium morgen Nacht an.

Audienz beim Prinzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinz von Braun empfängt uns in seinen Gemächern. Hesha ist ebenfalls herbestellt und berichtet von den bisherigen Übersetzungsversuchen. Es ist eine Wegbeschreibung zur verschollenen Stadt Kaymakli, einer der Städte des Kappadocius. Die Tafel selbst stammt von 900 n.Chr., die Sprache darauf ist von 200 v.Chr. Teile der Tafel allerdings sind bearbeitet worden. Die Tafel stammt aus dem Umfeld von Kappadocius. Wir fragen, warum Kappadocius eine Wegbeschreibung zu seiner eigenen Stadt benötigen sollte, aber von Braun unterbricht Ruhadzes Antwort und verkündet, die Stadt zu finden sei Lohn genug. Hä?

Unter uns erklärt von Braun, es befinde sich dort wahrscheinlich eine große Bibliothek. Außerdem sollen wir bei Hesha nochmal nachhaken. Der erzählt uns noch nicht alles. Wir verprechen es zu tun.

Dann stehen wir Rede und Antwort bezüglich unseres Madridausflugs und erzählen dem Prinzen die Wahrheit, also alles über Liz' Schwester, woraufhin er sich erst einmal setzen muss. Auf die Frage, wer denn alles davon wisse, geben wir nur unser Klüngel an. Nach einer eindringlichen Warnung könnten wir eigentlich in Ruhe gehen, aber wir haben es uns ja in den Kopf gesetzt, von Brauns Ratschlag aus dem Memoarium zu folgen: Ehrlichkeit und "Vertraue den Deinen!" Daher erzählt Peter dem Prinzen nach einigem Zögern, dass wir den Mechanismus gefunden und geöffnet haben. Der Prinz wird sehr, sehr, sehr, sehr böse, kann sich aber beherrschen und wirft uns am Ende nur achtkantig raus und fordert uns auf, Memoarium und allen Inhalt zurückzugeben.

Wir fahren zu Liz, um uns zu besprechen und Gegenstände zu sichten. Alle finden den Spiegel spannend, wir verzichten aber darauf, ihn auseinander zu bauen... Franziska begutachtet die Gegenstände aus Federicos Nachlass. Es sind interessante Stücke darunter, der gesuchte Speer oder das gesuchte Heiligtum ist keiner davon. Einige Stücke sind schlicht Fälschungen.

Zum Ende der Nacht bringt Neill Memoarium, Trank des Blutbandbrechers und Ritualzutaten zum Prinzen.

05.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschäfte mit Hesha[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir treffen uns bei Peter, trinken nebenan und fahren zu Heshas Stadthaus. Dort erfahren wir, dass es am Ende der Nacht eine fertige Übersetzung geben wird. Amanda merkt an, dass Übernatürliches die Berichte über die Stadt durchzieht. Sie ist ja nicht eingeweiht in die Maskerade. Susan folgt ihr, als sie in den Nebenraum geht und gibt ihr Franzis und Peters Telefonnummer. Hesha bietet uns derweil einen Deal an:

  • Wir begleiten ihn auf die Ausgrabung von Kaymakli.
  • Er bekommt Abschriften von Allem, was wir finden.
  • Wir bekommen alle Artefakte außer
  • zwei, die von den Setiten geschaffen wurden.
  • die dürfen wir aber unter Aufsicht begutachten.

Obwohl wir nicht verstehen, wozu er uns eigentlich braucht, sagen wir zu (nachdem wir den letzten Punkt herausgehandelt haben).

Die Vernissage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan nimmt Peter beiseite und erklärt, sie habe Amanda seine Telefonnummer gegeben, weil sie Stress und Probleme habe. Peter ist sauer und bittet sie, dies nicht wieder zu tun. Über sein Handy könnten ihn Leute finden, dies möchte er nicht.

Im Hurricane versammelt sich einige Vertreter der Camarilla, um bei der Eröffnung einer Vernissage dabei zu sein. Die Skulpturen im Elysium stellen die verschiedenen Pfade dar, die Vampire. Gut gemacht, aber nicht gerade Camarillakonform, das so offen zur Schau zu stellen. Dieses Sujet hatte Liz doch gar nicht verabredet? Aber es kommt schlimmer: Christopher Markus, ein Ghul, hält eine Rede im Namen seines Meisters, des abwesenden Künstlers Theodore Koppler, und wirbt offen für andere Pfade als den der Menschlichkeit. Am Ende, um deutlich zu machen, wohin der Pfad der Menschlichkeit ultimativ führt, schneidet er sich (Liz hat ihn schon bis zur Tür gedrängt), die Kehle auf.

Liz schnappt sich den Wischmop, Olaf hält tapfer eine Rede, in der er versucht, die Sache gerade zu rücken, was alles in allem beides erfolgreich ist. Liz stellt sich den spitzen Bemerkungen von Anne Washington. Es wird klar, dass wir Theodore Koppler finden müssen, um die Sache wirklich zu bereinigen.

Auf Anregung von Susan trennen wir uns. Olaf regt sich auf, weil wir nicht erfahren, warum.

Gruppe Koppler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neil, Liz und Peter suchen also Koppler. Aber zuerst gehen wir zu Shepherd, mit dem wir über Blutbänder, Vinculi und ähnliches reden. Shepherd kennt sich mit allem aus, hilft überall und will nichts dafür. Seltsam, seltsam. Aber er kennt Koppler und gibt uns eine Adresse, an die er Bücher gesandt hat.

Neil erkennt sofort das Problem. Die Adresse liegt im Gebiet, das den Setiten zur Verfügung gestellt wurde. Damit fällt Koppler in ihre Jurisdiktion. Also fahren wir nach Harlem, um uns anzukündigen. Wir betreten den Laden von Elie Sansaricq, die auf Voodoo und Krimskrams spezialisiert zu sein scheint. Neil und Elie, so etwas wie die Primogen der Setiten, wenn die solche Ämter hätten, tauschen Höflichkeiten aus. Dabei kommt heraus, dass sie von unseren Geschäften mit Hesha weiß. Wir halten uns bedeckt, loben Hesha, sagen aber nicht, worin unsere Geschäfte eigentlich bestehen. Als die Rede auf Koppler kommt, fordert sie Kompensation für den Fall, dass die Geschäfte mit Koppler enden. Neil verspricht, sich zu bemühen. Peter wird Handel mit Paraphernalien angeboten und er deutet an, dass er gerne darauf zurückgreifen wird.

Wir fahren in die South Bronx. Ein Haus mit sechs Parteien, aber nur eine Klingel funktioniert. Wir klingeln, jemand öffnet. Im Erdgeschoss lagern Lebensmittel und Getränke für sechs bis zwölf Monate. "Herbert, bist du das?" Im ersten Stock erwartet uns eine leichtbekleidete junge Frau, die uns nur schwer fokussieren kann. Hinter ihr ein Loft mit Sitzgelegenheiten, Matratzen, Räucherstäbchen. Darin verteilt etwa ein Dutzend Gestalten, die angestrengt damit beschäftigt sind, es miteinander zu tun. Die Frau versucht Neil oder Liz zu verführen, wir fragen nach Koppler und Liz und Peter steigen schon mal in das letzte Stockwerk zu seinem Arbeitszimmer, während Neil die Lage sichert.

Liz klopft, sagt, dass wir nur reden wollen. Von drinnen hören wir "Fuck, fuck, fuck" und eilige Schritte. Liz tritt die Tür ein und rennt die nächste am Ende des Ganges gleich nieder. Koppler will gerade aus dem Fenster steigen, lässt sich aber gut zureden und willigt ein, mit uns zu reden. Als er gerade sitzt, erscheint Neil. Kopplers Fluchtversuch endet wiederum am Fenster, das Neil einfach schneller erreicht. Sehr locker, sehr cool, sehr überzeugend.

Dann bringen wir Koppler dazu, mit uns zu reden. Er kommt aus New Orleans, at sich mit anderen als Pack getarnt durchgeschlagen und ist auf den Pfad der Sünde geraten. Nun ist er überzeugt, dass der Pfad der Menschlichkeit nur zum Tod führt und fühlt sich verplichtet, alle zu bekehren. Von Markus' Tod ist er überrascht,es stellt sich heraus, dass er seine Überzeugungskraft wohl gar nicht richtig einschätzen kann. Zu seiner Überraschung richtet Neil ihn nicht hin, sondern gibt ihm Optionen: Entweder er verlässt sofort die Stadt oder er nimmt öffentlich Abstand vom Auftritt seines Ghuls und der eindeutigen Interpretation der Skulpturen. Er nimmt Neil das Versprechen ab, ihn umzubringen, falls er durch das Verleugnen seines Pfades das Tier endgültig nicht mehr kontrollieren kann. Dann kehrt er zu seiner Orgie zurück, wir dagegen fahren zu den anderen.

Gruppe Lambach Ruthven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susan hat den Eindruck, dass es besser sei, Franzi und sie begleiten Olaf bei einem Thema, das für ihn wichtig sei. Olaf und Susan ist beiden nicht klar, was das ist. Beide haben jedoch den Eindruck, der jeweils andere wüßte mehr und darüber geraten beide in eine heftige Diskussion über Vertrauen und Offenheit. Eine kurze Pause mit Abstand und Beruhigung tritt ein und hilft. Im Auto und im Gespräch mit Franzi klären beide, dass sie nicht mehr wissen, es auf sich zukommen lassen und doch aufeinander vertrauen. Der inneren Stimme Susans folgend fahren sie zu dritt im Auto nach Norden, am Kinderheim vorbei, zu dem verlassenen Kaufhaus, das Susan schon von der Suche nach den vermissten Kindern kennt.

Dort spürt Olaf mit seiner Hand in der Erde, dass sich die Stadt (die Kraft ihrer Erde) auf diesen Ort konzentriert hat. Wir betreten das Kaufhaus uns spüren sofort die Unheimlichkeit dieses Ortes. Dort, wo sich das Tor zu dem kuriosen Markt befand, wachsen nun purpurfarbende Pilze aus einem Spalt im Boden, aus dem es auch pulisierend rot leuchtet und Blutgeruch nach oben dringt. Susan ist sich sicher, das beim letzten mal der Spalt im Boden noch nicht da war. Der weitere Weg führt die drei in den Keller des Hauses, wobei Spuren auf der Kellertreppe darauf hin deuten, dass der Weg häufig genutzt wird. Verstärkt wird dieser Eindruck durch Olafs Gefühl, der in diesem Moment ein déja vue darüber hat, wie jemand diese Treppe hinunter geht.

Im Raum unter dem Spalt finden die drei einen am Boden liegenden, schwerverletzten aber noch lebenden Menschen, der allerdings über und über mit den Pilzen bewachsen ist. Kein schöner Anblick. Hinter der Tür zum Nachbarraum entdecken sie eine Selbstschussanlage, die einen Durchgang sichert, hinter einer weiteren Tür Treppen die weiter nach unten führen, aber mit Wasser vollständig gefüllt sind. Neugierig, welcher Ort so gut geschützt ist, beschießen die drei durch das Wasser zu tauchen. Um nachher nicht in tropfend nassen Klamotten dazustehen, werden diese bis auf die Unterwäsche kurzerhand ausgezogen, im Rucksack verstaut und dieser versteckt. Ein Pflog wird, verschiedentlich befestig, von jeden der drei mitgenommen.

Nach einem kurzen Tauchgang erreichen Franzi, Susan und Olaf einen Raum, der offensichtlich von einem Tzimisce bewohnt wird/wurde, denn eine weitere Tür, die aus dem Raum in andere Richtung hinausführt, ist mit langen, muskulösen, jetzt jedoch tot aussehenden Armen gesichert, die einen vor die Tür gelegten Riegel empor heben könnten. Im Raum selbst befindet sich ein Bett, ein Tisch, grobe Regale mit einer Reihe von Flaschen und Gefäßen sowie ein Heptagramm mit Kerzen auf dem Boden. In der Mitte des Heptagrammes steht ein Steinblock, auf dem wir getrocknetes Blut erkennen können und auf dem ein langes Messer liegt, das sehr alt wirkt und dessen Griff Susan irgendwie zu kennen scheint.

Olaf ist sich sicher, dass dies der Ort ist, den er in der Nacht zuvor "gespührt" hat. Auf dem Tisch finden wir einzelne beschrieben Seiten, offenbar eine Art Tagebuch, von einem weiteren, nach der Selbstbeschreibung aus dem Inhalt, großen und bedeutsamen Sabbatsmitglieds neben Borges, Polonia und Vykos namens Lambach Ruthven. Der Text vermittelt den Anschein, als sei Ruthven aus der Stadt geflohen. Wir nehmen die Seiten mit und Franzi fängt an den Ritualkreis samt Messer zu untersuchen.

Franzi findet sich auf einer Pyramide wieder, blickt mit den Augen eines anderen und sieht, wie das Knochenmesser geweiht wird. Dann fasst sie sich oder der andere in ihrer Gestalt an die Gurgel: "Was tust du hier, Kind?". Franzi wurde bemerkt, Olaf reißt ihr die Hand von der Gurgel. Jemand war bei ihr, dass hat Franziska deutlich gespürt und dem Erschaffer des Messers wird es genauso ergangen sein. Franzi stellt noch fest, daß das Messer und der Ritualkreis von unterschiedlichen Personen geschaffen wurden und dann zerstören wir den Ritualkreis und die Kammer und vernichten so die Spuren. Das Messer, die Tagebuchseiten und Erde aus dem Bett nehmen wir mit, holen unsere Sachen und verlassen das Kaufhaus, nachdem wir auch die Pilz- und Blutspuren so gut es ging mit Feuer vernichtet haben. Wir bringen den Schwerverletzten auf die Isolierstantion des St. Mary´s, wo Susan die Formalitäten klärt und fahren dann ins Hurricane.

Dort treffen wir uns mit Neil, Liz und Peter und tauschen uns aus.

Später bringt Susan Olaf mit den Sachen von Lambach Ruthven nach Hause. Dort sitzen sie auf seiner Gartenbank und sprechen über Ruhestätten in der Erde, kommunikative Mißverständnisse, Gehenna und das menschliche Leben.

Amanda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amanda Dimitros ruft ganz aufgewühlt an und bestellt Peter in ein Café. Franziska und Peter eilen hin. Eine nervöse und aufgelöste Amanda erklärt nicht, wie wir gemutmaßt hatten, dass sie die Maskerade durchblickt, sondern dass sie von Hesha träumt, wie er in einem Sarkophag einschläft und als Schlange aufwacht. Manchmal sieht er sie mit Schlangenaugen an oder sieht mit einem Mal aus als trüge er ägyptische Priestergewänder, habe eine andere Hautfarbe und sei tätowiert. Und er lässt sie manchmal Gegenstände erfühlen, um sie zu prüfen. Kurz, wir verstehen schnell dass sie a) bemerkenswerte Fähigkeiten für einen Menschen hat, b) in Hesha verliebt ist und c) durch Heshas persönliche Maskerade blickt ohne zu verstehen, dass er auch noch ein Vampir ist. Nachdem wir sie gefragt haben, ob sie gerne für Hesha arbeitet und sie bejaht, raten wir ihr, mit Hesha zu reden, das Gespräch mit uns aber auf keinen Fall zu erwähnen. Und hoffen, dass Hesha es sportlich nimmt und sie nicht umbringt.

Als sie Peter zum Abschied die Hand gibt, bekommen wir dann eine unfreiwillige Vorführung ihrer Fähigkeiten: Die Augen werden weiß und sie sagt auf deutsch: "There is still a hole in your mind."

Wir sind jedenfalls gewarnt, was Hesha angeht.

Come Rain, come Shine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang haben wir für unsere Mühen wenig vorzuweisen. Der Prinz ist sauer auf uns und wartet auf das Steintafelergebnis, Hesha übersetzt noch, unter Federicos Sachen war kein legendärer Speer. Hm. Aber wir haben ja noch eine Spur: "Findet Salubri" hatte von Braun Hannah geraten und wir wollen Rain und Sunshine befragen ob sie vielleicht von Saulots streng geheimem Plan wissen, Gehenna zu verhindern. Nicht wahrscheinlich, aber hey, es ist eine Spur.

Neil lässt sich breitschlagen, die beiden zu kontaktieren nachdem er uns ermahnt hat, dass wir damit ihre Sicherheit aufs Spiel setzen. Wir treffen uns unter einer Brücke. Natürlich wissen die beiden nicht, was wir wissen wollen. Aber ein wenig erfahren wir doch:

  • Der einzige Salubri, von dem sie wissen, dass er noch existiert ist Darakin, aber der ist Antitribu und er und seine 13 Schüler sind allein darauf aus, Tremere zu jagen. Der weiß bestimmt was, aber es hat wenig Zweck ihn befragen zu wollen...
  • Golconda ist der persönliche Weg zur Erlösung. Tzimisce befolden einen eigenen Pfad Golconda zu erreichen, der mit der vollkommenen Aufgabe der Menschlichkeit verbunden ist.
  • Kaymakli ist die große Stadt von Kappadocius Zusammenkunft. Wir fragen nicht nach, was denn bei dieser Zusammenkunft passiert sein könnte... (Aber siehe die Cutszenes.) Dort könnten Salubri-Texte verborgen liegen -- oder auch nicht.
  • Olafs vier Gegenstände (Kette, Schale, Dolch und Stab) stammen alle vom selben Tzimisce.
  • Michael ist das Kind von Arikel. (Das wussten wir natürlich schon.)
  • Franziskas Blutschwitzen kommt von Alpträumen. Sunshine behandelt sie aber, damit sie zumindest für einen Tag ruhig schlafen kann. Fragt sich: Wovon träumt Franziska eigentlich?
  • Niemand (nein auch nicht Susan) bekommt die Salubri-Art zu heilen gelehrt. Denn dabei öffnet sich das dritte Auge, was einen zum Verfolgten macht.

Und dann bekommen wir deutlich gesagt, dass wir die beiden ab jetzt bitte in Ruhe lassen sollen. Fair enough.

Reise- und andere Pläne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damit haben wir eine weitere Spur vorläufig bis zu ihrem Ende verfolgt. Das Ergebnis ist enttäuschend, aber immerhin wissen wir jetzt, dass dort nichts zu holen ist. Wir beraten uns im Hurricane als Hesha anruft. Die Tafel beschreibt tatsächlich den Weg nach Kaymakli, man könnte nun hinfahren. Leider verweist sie auf eine zweite Tafel, die beschriebt, wie man dann auch tatsächlich in die geschützte Stadt gelangen kann. Ohne diese Informationen brauchen wir gar nicht erst loszufahren. Wieder eine geschlossene Tür.

Aber dann öffnet Susan eine Tür und holt Anatol herein. Eine Vision erfüllt sich... Und nun erinnert sich jemand auch, dass Larimas unter Madrid uns ja gesagt hat, wo wir den zweiten Teil finden, nämlich an seiner "alten Wirkungsstätte", Hazatlan. "Dann schnell, schnell, Bewegung, Bewegung, gestern", verkündet Anatol und produziert aus seiner Tasche drei Bahntickets für Liz, Olaf und Neil für die kommenden zwei Nächte inklusive Übernachtung. "Der Rest muss wohl mit dem Auto fahren." Nach Atlanta, worunter ja bekanntlich Hazatlan liegt.

Liz würde Anatol gerne befragen, der aber sagt, dass Peter ihn vor Liz treffen wird. Malkavianer.

Susan besorgt von Benison Hodge eine Adresse, bei der wir in Atlanta unterkommen können. Und dann gehen wir endlich übertagen.

06.05.2000 & 07.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe Autofahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch in New York muss Peter scharf bremsen, weil plötzlich Anatol auf der Straße steht, der wortlos zusteigt. Wir haben 18 Stunden Zeit, ihm Fragen zu stellen. Damit haben wir nicht gerechnet und es braucht etwas, bis wir in Schwung kommen. Mal sehen, was ich noch so zusammen bekomme, ich kann aber nicht garantieren, dass es in der richtigen Nacht steht:

  • Der große Gehennaprophet Anatol wirkt insgesamt sehr unsicher. Ständig sagt er, dass Malkavianer mit ihren Prophezeiungen mal mehr, mal weniger richtig liegen. Er weiß nicht, worin Gehenna genau besteht und nennt uns noch zwei weitere Varianten, er kann uns nicht konkret sagen, was wir tun sollen.
  • Neue Gehennaversion: Es gab nicht 13, sondern 18 Kinder Kains. Diese fünf, Apostaten genannt, haben gar keine Nachkommen gezeugt und sich an die Gebote Kains gehalten. Diese werden gegen alle anderen stehen.
  • Neue Gehennaversion: Lilith, die Gefährtin und Lehrerin Kains wird kommen und gegen Kain kämpfen.
  • Anatol: "Ihr dürft es niemanden außerhalb eures Klüngels weitererzählen. Nach all den Jahrhunderten; ich weiß nicht, was Gehenna ist!" Und das sagt der Gehenna-Prophet schlechthin und gibt uns dann den Rat: "Sucht euch eine Vision/Version aus und verfolgt diese."
  • Glaubt Anatol an das Schicksal? Er glaubt an die Illusion des freien Willes.
  • Er hat seinen Erzeuger, Pierre, diablerisiert. Zu Peter: "Du kannst dich darauf freuen!" - Wie, Peter wird Diablerie begehen? Auf gar keinen Fall!
  • Er gehörte zum Kreuzritterorden vom roten Stern. Er ist dem Pfad des Himmels gefolgt, hatte gar wahren Glauben. Beides hat er aufgegeben, warum genau erfahren wir nicht. Denn seine lapidare Antwort, das sei nicht mehr zeitgemäß und passe eben nicht zur Maskerade, klingt zwar nicht direkt gelogen, verdeckt aber doch Anatols grundlegende Zweifel...
  • Er deutet sein eigenes Ende an: "Ich denke ans Überleben"; er hat seinen Erzeuger getötet, der ihn immer gefürchtet hat, weil er um sein Ende wusste; er fragt, ob Peter Susan sein Leben anvertrauen würde. "Ja." "Und deine Seele?" (Und das bedeutet, würde Peter Susan gehorchen, auch wenn es gegen Peters tiefste Überzeugungen geht?) Peter sagt ja, aber es ist eine Sache im Auto ja zu sagen, eine ganz andere in der Situation zu sein. Wer weiß schon, was dann geschieht?


Gegen Morgen fahren wir vom Highway ab und übertagen auf dem Gehöft der Wagners. Brenda Wagner und Ted Wagner sind sehr freundlich zu uns, ihr Sohn Brandon Wagner ist geradezu euphorisch uns zu sehen und will unsere Fähigkeiten und Clans erfahren. Ihre Tochter, Joann Wagner ist Malkavianerin (und glitzert nicht). Nur seit wann erzählt man seiner menschlichen Familie alles? Haben diese Landeier denn noch nie von der Maskerade gehört? Nun, wir sind müde und froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Anatol besieht sich noch ein Familienphoto, dann ziehen wir uns zurück. Ted bittet uns noch, von ihm oder seiner Frau, nicht aber vom Achtjährigen zu trinken. Klar doch, wir sind ja keine Ungeheuer.

Am nächsten Abend sind die Wagners fort und nur noch Joann begrüßt uns, vor sich fünf Kelche voll Blut. Wir besehen uns das Photo - es sind nur die Eltern Wagner und Brandon darauf. Joann verbringt ihr Unleben, sich Familien zu suchen, die sie glauben macht, sie hätten eine Tochter. Nach ein paar Tagen, Wochen oder Monaten bringt sie alle um - die Maskerade muss ja gewahrt bleiben. Wir kämpfen den Drang nieder, Joann auf der Stelle zu vernichten, und trinken sogar das angebotene Blut. Wir kommen uns schäbig vor, als wir zurück auf den Highway fahren. Vielleicht sind wir eben doch Ungeheuer.

Die zweite Nacht im Auto:

  • Wir verschieben das Gespräch über den heiligen Speer auf das Treffen mit den anderen.
  • Peter zu Anatol gewandt: "Warum vertraust du Susan?" Anatol antwortet: " Das habe ich mich schon 100mal gefragt und habe mich anders entschieden und gemerkt, dass ich mich geirrt habe." Susan sagt: "Ich vertraue mir."
  • Anatol hört auf Susan und gehorcht ihr. "Warum?" "Kann ich nicht sagen, Susan hat es mir verboten." Susan: "Mir auch." Malkavianer!
  • Alles Fragen, was Peters Vergangenheit angeht, führt gar nirgends hin. Zirkel, Unklarheiten, Schicksal, metaphysisches Gelaber. Nun, das war zu erwarten. Am Ende wieder: Aber Susan hat doch gesagt: Sei still, hör zu, lass es geschehen. Hättest du denn eingegriffen?
  • Anatol weiß nicht, wie wir nach Hazatlan kommen.
  • Anatol zu Susan: "Ich weiß nicht, ob ich dir jemals verzeihen kann!"
  • "Warum habe ich Alpträume?", fragt Franziska. "Weil Du in Susans Nähe bist", antwortet Anatol. "Die anderen doch auch. Warum habe nur ich Alpträume?" "Vielleicht weil du ein kleines Sensibelchen bist? Vielleicht, weil du die schwerste Last zu tragen hast?"

Und dann beginnt Anatol "We can leave the world behind" im Radio mitzusingen... (Wir rätseln den Rest des Spiels, was er gemeint haben könnte. Vielleicht war er nur sarkastisch angesichts seines nahen Endes? Oder wollte er wirklich etwas andeuten?)

An der Stadtgrenze von Atlanta müssen wir wieder scharf bremsen, weil zwei SUVs uns einkeilen. Vampire mit Schrotflinten schlagen das Seitenfenster ein und verlangen Auskunft. Während Anatol und Susan die Hände in den Schoß legen, überlegen Peter und Fransziska wie sie die Patrouille überwinden können. Die Lage wird ungemütlich. Endlich ist es doch Anatol, der lediglich erklärt, wir wollten gerne zum Bahnhof. Daraufhin lässt man uns fahren und entschuldigt sich sogar für das Fenster. Wir fahren aber nicht zum Bahnhof, sondern rufen die anderen an, die bereits da sind.

Gruppe Bahnfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[...]

Vereint in Atlanta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir kommen gemeinsam bei den Gettysburgs in einem laangweiligen Wohnviertel unter, zwei Ghulen von Benison Hodge. Die Lage in Atlanta ist, kurz gesagt, hoffnungslos, sie wissen eigentlich nicht, wie es weitergehen soll, hoffen auf Ablösung. Sie tun alles Menschenmögliche für uns, aber es ist klar, dass wir ihre ohenhin knappen Ressourcen noch belasten.

Ein erneutes Gespräch mit Anatol dreht sich diesmal um den Speer. Allerdings bekommt Liz zuallererst einen Brief (wie sich später herausstellt, alles bis auf die Seite, auf der Federico ihr sagt, dass er noch lebt) von Federico durch Anatol ausgehändigt. In ganz kurz, wir werden gewarnt vor Sebastian, dessen Verlangen es ist, seine Generation Kain immer näher zu bringen. Auch wird angedeutet, dass es noch viel zu finden gibt unter Atlanta. Anatol erklärt uns dann:

  • Ekaterin (Brujah), Tarik Al Massalla (Assamit), Federico und Bedford haben den Speer aus Jerusalem nach Köln gebracht.
  • Der Speer war der Grund für Bedford und Federico nach Atlanta zu kommen.
  • Aber Anatol weiß nicht, wo er ist. (Die einzige klare Falschaussage, deren wir Anatol überführen können.)
  • "Was ist die Bedeutung des Speers?", fragen wir und als Antwort beginnt Anatol das Johannesevangelium (19,32-34) zu zitieren: "Da kamen die Kriegsknechte und brachen dem ersten die Beine und dem andern, der mit ihm gekreuzigt war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht; sondern der Kriegsknechte einer öffnete seine Seite mit einem Speer, und alsbald ging Blut und Wasser heraus."
  • Aber Anatol weiß nicht, was man mit dem Speer tun kann. (Aber stimmt's? Angesichts der nachfolgenden Ereignisse vielleicht egal.)
  • Anatol weiß nichts von weiteren Heiligtümern des Ordens, er weiß auch nicht, ob Elaine, von der einer der Briefe aus der Kartusche stammt, noch existiert.

Neil besorgt taktische Details von unseren Gastgebern.

08.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anatol verabschiedet sich überausführlich von uns. Wir fahren zum Asylum.

Auskundschaften des Asylums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hinter dem Asylum Licht, viel Licht wie von einer Großbaustelle. Kipplaster transportieren Material ab. Susan verdunkelt sich und geht die Grabungen auskundschaften. Ein monströs verformter Adam führt das grabende Rudel dort unten an. Aber es gibt Dutzende von Wächtern rund um die Baustelle, zu viele, als dass wir hoffen könnten, hier nach Hazatlan zu kommen. Immerhin, der Sabbath hat es noch nicht geschafft, Zugang zu Hazatlan zu bekommen.

Als sie zurückkehrt, tauchen Gabe und Mike auf, die sich als erstes beschweren, dass Liz sie nach Atlanta geschickt hat damals. Sie gehören zur Wachmannschaft, hassen es beim Sabbath und jammern ohne Unterlass. Wir entdecken unser weiches Herz, fahren sie zum Bahnhof, kaufen ihnen Fahrkarten nach New York, informieren den Kontakt auf halber Strecke, dass sie bei ihm übernachten werden. Mit ein bisschen Glück werden sie es nach New York schaffen. Allein Neill ist nicht übermäßig glücklich, weil er damit zwei Probleme mehr hat.

Anruf von den Gettysburgs: Es sind Flugzettel gefunden worden mit Liz und Neills Bildern von ihrem Interview damals mit Kevin Miller-Bargo und Cindy Miller-Bargo. Gedächtnis löschen ist prima, aber nutzlos, wenn man das Tonbandgerät stehen lässt... Wir fahren zurück zum Unterschlupf und diskutieren, ob das wirklich nur die Reporter sind, die uns suchen oder ob es einen Spitzel in New York gibt. Außerdem ist die Frage, wie wir denn jetzt nach Hazatlan finden. Schon wieder eine Sackgasse.

Anatols Ende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitten in den Diskussionen hat Peter mit einem Mal Kopfschmerzen, die rasant stärker werden. Etwas greift nach ihm. Susan führt ihn zum plötzlich knieenden Anatol, der seinen Hals anbietet. "Du musst jetzt!", befielt Susan und führt Peter zu Anatol. Und es stellt sich heraus, dass Peter tatsächlich Susan gehorcht. Allgemeine Panik, Anatol zieht Peter zu ich hin, der sich wehrt, aber weitertrinkt, während Susan "Trink!" ruft und Peters Kopf herunterdrückt. Olaf mit einem und Franziska mit zwei Pflöcken springen herbei, greifen aber doch nicht ein. "Alle Steine sind an ihrem Platz", sagt er noch, dann löst Anatol sich in Asche auf. Die Finger des Angreifers gleiten ab von Peter. Mitten in Olafs Wut greift nun was auch immer es ist, nach ihm. "Jahrhunderte der Planung. Alles das hast du zunichte gemacht." Er zeigt auf Peter, der ohnmächtig am Boden liegt, ihn aber hören kann. Der Klüngel ist schockiert erstarrt, Susan laufen Tränen der Trauer über die Wangen und es hat sich eine weitere Vision erfüllt.

Man ist recht ungehalten, lustigerweise nicht mit Peter, sondern mit Susan, weil sie Peter zu Anatol geführt und gesagt hat, dass er das tun muss. Allgemeine Diskussionen, Schuldgefühle, Entsetzen. Jeder versucht auf seine Weise mit den Ereignissen klar zu kommen. Wir basteln uns immerhin so viel zusammen, dass Etwas oder Jemand versucht hat, in Peter einzudringen. Wahrscheinlich nicht, um Peter zu vernichten, sondern um ihn zu übernehmen. Dazu passt nämlich, dass Peter diese großen Erinnerungslücken hatte, sozusagen eine Vorbereitung auf den Sprung. Dazu passt, dass der Angreifer nicht mehr ist, wie Olaf gefühlt hat. Nur wer? Eigentlich kann es sich ja nur um einen Tremereplan handeln...

Olaf stürmt nach draußen in den Garten und tut etwas Sinnvolles, während alle anderen mit sich selbst beschäftigt sind.

Schließlich hält Neil eine Ansprache, in der er uns zum "Ignorieren" gewisser Eigenheiten einzelner und zum Zusammenhalt ermahnt. Wir legen die Vorwürfe und Tränen beiseite und beschließen, zu funktionieren.

Olaf berichtet von Kontakt mit einem großen Tzimisce, dem die Grabungen missfallen (weil er ahnt, dass Sebastian ihn diablerisieren will). Olaf hat ausgehandelt, dass wir einen Zugang zur Stadt bekommen im Austausch für die Durchführung eines Rituals, dass Hazatlan endgültig versiegelt.

Alte Bekannte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dann plötzlich sind wir entdeckt. Wir hatten unsere Gastgeber losgeschickt, einen Leihwagen zu mieten, nun hält ein Van vor der Tür, Vampire springen heraus. Unsere Gastgeber behaupten, sie hätten uns gefangen genommen, er kommt direkt um. Wir wollen attackieren, aber ein großer Salubri Antitribu, Templer von Sebastian, stoppt uns, bevor wir losschlagen können. Die Sache sieht nicht gut aus. Insbesondere können sie jederzeit Miss Gettysburg befragen und die ganze Story fliegt auf. (Peter hört zum ersten Mal Anatols Stimme: "Only she knows who you are.") Aber dann tritt der Paladin des Inquisitors mit Knochenmaske auf, tötet Miss Gettysburg und fordert uns ein. Der Templer macht einen Rückzieher und überlässt uns dem Paladin. Vom Regen in die Traufe, aber immerhin sind wir noch nicht tot.

Liz schlüpft in ihre Lilly-Rolle, behauptet Christian Lambert, also Olaf, sei ihr Priester, wir alle seien von Vykos gesandt und Ricardo sei ihr Erzeuger. Oh, oh. Wir sind gar nicht fit in Sabbathgebräuchen, vielleicht haben wir die Sache zu sehr auf die leichte Schulter genommen.

Wir werden vom Paladin zu einer Kirche geführt. (Anatol rät dazu...) Drinnen präsentieren drei Vampire dem Paladin Collegestudenten als Nahrung. Aber da der Paladin keine Nahrung wollte, sind sie zack auch schon tot. Der Inquisitor vergibt gerade drei Büßern - aber wie!

Und dann bricht Liz in Tränen aus, weil sich herausstellt, dass Inquisitor und Paladin in Wirklichkeit Federico de Soya und Damian Bedford sind. Allerdings sind sie zurück auf dem Pfad des Himmels, was uns doch beunruhigt. Sie bestrafen menschliche Sünder, töten Sabbathmitglieder und suchen den Speer. Anatol sollte auf ihn aufpassen (in der Kirche), war aber nicht mehr da, als sie in Atlanta ankamen. Lange Gespräche mit den beiden beunruhigen uns immer mehr. Ihre Kinder und Enkel sind ihnen wahrhaft entwachsen.

Aber sie präsentieren Olaf, Liz und Neil auch einen Koffer, in dem sich ein Artefakt findet, das ihnen überhaupt ermöglicht hat, den Pfad so schnell und problemlos zu wechseln. Wenn wir es zerstören, kehren sie zurück auf den Pfad der Menschlichkeit. Die Entscheidung darüber geben sie in die Hand von Liz, Olaf und Neil.

Peter findet einen Brief in seiner Gesäßtasche, den er Liz von Anatol übergeben soll. Es ist der letzte Teil des Briefes, den Anatol versprochen hatte Liz von Fedrico zu überbringen. Es ist der Teil, aus dem ersichtlich ist, dass Federico und Bedford noch lebten. Außerdem spürt er, dass etwas fehlt in der Kirche. Die Vision von Bedford und Federicos Ende stammte von Anatol.

Wir übertagen in der Kirche.


09.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besuch im alten Elysium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am nächsten Abend hat Peter sich weit genug auf die Kirche oder auf Anatol eingeschwungen, dass er sagen kann, dass zwei Kerzenleuchter fehlen. Wenn man diese an ihren Platz stellt und niederdrückt, öffnet sich etwas. Und dann sieht er noch viele Skulpturen und Bilder vom ersten Mord. Ein bisschen Nachdenken bringt uns auf die Idee, dass wir ins High Museum of Art müssen, das alte Elysium.

Bedford und Federico kommen vorbei, bringen uns die Gegenstände, die wir im Unterschlupf gelassen hatten und begleiten uns, damit wir uns sicher durch die Stadt bewegen können.

Im Museum finden wir die Statue, in die der General auf Victorias Mittwinterball hineingegangen ist, damals im 1. Das Auge des Hazimel. Franziska greift hinein und zieht ihn heraus. Spektakulär.

[... aber was hat er erzählt? Viel Apfelkönigin, Krieg, Benison, aber da war doch auch etwas wie "Franziska ist nur halb hier, verschwimmt, stammt aus einer anderen Welt, sollte nicht hier sein"...]

Neil und Peter finden die Kerzenleuchter und Neil trägt sie zu den anderen. Dann erscheint plötzlich der Salubri Antitibu, mit dem wir schon das Vergnügen hatten und fordert, Peter ermorden zu dürfen. Bedford und Federico halten sich zurück, Peter kann selbst kämpfen oder jemanden bestimmen, der für ihn als Champion antritt. Nachdem er gerade noch nicht mal einen der Kerzenleuchter tragen konnte, fällt die Wahl leicht. Neil erklärt sich bereit, in die Lücke zu springen.

Es ist ein kleines Problem, dass Neil mit Olafs Kette kämpft und der Salubri mit einem leuchtenden Schwert, das böse weh tut. Es ist ein großes Problem, dass der Salubri so viel schneller ist als Neil. Aber Neil hält sich tapfer und verwickelt den Salubri nebenbei in ein Gespräch. Er erzählt, dass wir zwei Salubri kennen und geschützt haben. Trotzdem sieht es nicht gut aus. Das dritte Auge öffnet sich und es sieh so aus, als würde Neils Kopf zerpringen. Dann plötzlich gibt der Salubri klein bei. Er hat erkannt, dass Neil nicht gelogen hat. Vor allem aber sagt er bemerkenswerterweise, dass er Neil nicht besiegen kann. Das kann nicht mit den Kampffertigkeiten zusammenhängen, so hoch wir Neil auch einschätzen. Der Salubri zieht sich zurück, wir kehren zurück zur Kirche.

Der Speer des Schicksals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zurück in der Kirche platzieren wir die Kerzenleuchter, drücken sie herunter und es öffnet sich eine Treppe in einen Raum, aus dem Leuchten dringt. Federico und Bedford steigen andächtig hinab. Wir anderen haben Probleme, zu folgen. Es stellt sich heraus, dass nur Vampire mit wahrem Glauben (Federico, Bedford, und zu seiner eigenen Überraschung, Neil) folgen können. Nun, offenbar genügt es auch, einen Vampir diablerisiert zu haben, der mal wahren Glauben hatte, ihn aber aufgegeben hat, denn Peter kann ebenfalls folgen. Unten knien Bedford und Federico vor einer kleinen Holzkiste, in der die Speerspitze liegt. Es gibt keinen Zweifel, dass es sich um den gesuchten Speer handelt. Der Speer wird nach oben verbracht, wo Federico und Bedford uns (also Neil oder Peter, also Neil) anbieten, ihn zu nehmen. Nachdem wir alles getan haben, um ihn in Händen zu halten, zögern wir. Nicht nur kommen wir uns unwürdig vor, was geschieht denn mit den beiden Freunden, wenn sie ihre große Aufgabe abgeben? Sie planen, in Atlanta zu bleiben und so viele Sabbath mitzunehmen, wie sie nur können. Wir verschieben die Entscheidung auf später. Erst einmal wollen wir nach Hazatlan.

Zurück in Hazatlan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olaf führt uns in einen Park in der Nähe des Asylums, auf einen Hügel hinauf und um ihn herum. Dort befindet sich ein Spalt im Hügel. Allerdings sind wir nicht die ersten hier: Es gibt frische Spuren, die in den Hügel führen. Federico und Bedford verprechen, die Stellung zu halten, damit unser Rückweg gesichert ist.

Wir eilen in den Hügel hinein. Aus der Ferne können wir Maschinenlärm und Sprengungen hören. Bald schon kommen wir durch alte Gänge nach Hazatlan. Olaf folgt seinem Instinkt zum zentralen Platz. Dann stehen wir plötzlich in einer Menschenmenge, sind altertümlich gekleidet und bestaunen die Architektur: Hazimels Pyramide, Larimas Pyramide und die Pyramide von Syrael und Zeraphine. Franziska versteht, dass es Hazimels Pyramide war, auf der sie in ihrer Vision gestanden hat. Er selbst steht nun dort oben und blcikt in unsere Richtung.

Dann hören wir Hazimels Stimme: "Ihr seid gekommen, um zu nehmen, was nicht Eures ist." Sind wir gemeint? Nein, es ist das Sabbathrudel vor uns, gegen das Hazimel uns ansetzt. Denn plötzlich sind alle Menschen wieder fort und wir stehen dem Sabbathrudel, einer Lasombramotorradgang gegenüber. Der anschließende Kampf ist kurz, obwohl der immer noch angeschlagene Neil uns nur beaufsichtigt und lediglich einen Stein abfängt und einen anderen wirft. Gut, ohne Neil hätte es schlecht ausgesehen, aber er trainiert uns ja noch...

Olaf spricht mit Hazimel, der ihm erklärt, wie er Haztlan vernichten kann, so dass Hazimel sicher ist vor Sebastian, "bis die Altvorderen sich erheben". Wenn wir es schaffen, die Erde mit dem Blut unserer Feinde zu tränken, kann Olaf die Erde herabstürzen lassen. Allerdings müssen wir die Sache mitten auf dem Platz veranstalten. Nun...

Wir fragen nach der Steintafel und werden an Larimas Pyramide verwiesen, wo Neil die Tafel findet sowie eine Goldfigur von Syrael und Zeraphine. Wir bereiten uns vor, jeder auf seine Weise. Neil leg sich einen Steinhaufen an, alle besorgen sich Dolche, Peter findet ein Steinschwert. Dann bricht der Eingang auf und der Sabbath erscheint.

Es sind Wellen und Wellen und immer neue Wellen von Vampiren, die auf uns einströmen. Olaf wehrt die meisten ab, so dass wir nicht sofort hoffnungslos unterlegen sind. Trotzdem schaffen wir zweieinhalb Wellen, dann sieht es schon eng aus. Susan bekommt einen Geschmack davon wie unfair es ist, verdunkelt zu kämpfen, Neil kümmert sich um die großen Brocken, Liz sieht Colin und lässt sich durchbohren, Peter hat ein Flammenschwert, schafft es aber nicht, Leute zum Blutvergießen zu bewegen, Franziska ist erfolgreich im Handgemenge, lässt sich aber trotzdem von einem verdunkelten Nosferatu überlisten und Olaf hält den Laden zusammen.

Als Sebastian am Höhleneingang erscheint, ist Olaf zum Glück soweit. Große Teile der Decke stürzen ein. Wir sind kurz verwirrt, weil er nicht das verabredete Stichwort ruft, fliehen dann aber doch. Susan schützt Peter und Franziska, Neil und Liz schaffen es auf eigene Faust raus. Noch mehr Decke stürzt ein. Hazatlan wird nie wieder jemand betreten.

Draußen kämpfen Bedford und Federico gerade Adam und sein Rudel nieder. Olaf erscheint und wir machen, dass wir wegkommen.

Pfade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwer verletzt schleppen wir uns zurück in die Kirche. Wir haben, weswegen wir gekommen sind, wir leben noch und etwa zwei Drittel der Streitmächte des Sabbath nicht mehr. Nun steht eine letzte, schwere Entscheidung an. Neil, Olaf und Liz haben sich besprochen und sind vorbereitet. Neil nimmt den Speer entgegen, um ihn zu bewahren. Bedford will, wie zuvor, die Sünder, die er angeschleppt hat, sofort hinrichten nachdem wir von ihnen getrunken haben. Wir überreden ihn, zu warten, bis alle getrunken haben. Dann gibt Liz Peter ein Zeichen und der lässt das Artefakt in Flammen aufgehen. Bedford und Federico gehen zu Boden, Liz, Neil und Olaf kümmern sich um sie. Die beiden Freunde fallen in Starre.

Am Ende konnten die drei ihre Väter nicht auf dem falschen Pfad und in der Gefahr Atlantas belassen, so nützlich es für den Ostküstenkrieg auch gewesen wäre.

10.05.2000 & 11.05.2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir knacken zwei Autos und reisen zurück. Wieder in NYC angekommen, spricht Susan mit Benison Hodge.

Cutszenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein dunkler Raum, Arbeitszimmer, alte Bücher, Kerzen. Es klopft, eine berobte Gestalt tritt ein, kniet nieder vor Etrius.

"Etrius, mein Herr, wir haben das letzte verbliebene Kind Saulots aufgespürt. Sollen wir einen Jagdtrupp zusammenstellen?"

"Nein, unser Fokus liegt woanders." (Ach?)

"Wir haben auch Kunde vom Inquisitor von Eisfeld."

"Die Sache ist abgeschlossen. Prinz von Braun soll sich darum kümmern." (Yeah!)

Dann noch ein Klopfen, dringlicher: "Meister, ein Zwischenfall in den Katakomben!"

"Wie kann das sein?"

N.Y.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In nicht allzu ferner Zukunft, Battery Park, Südspitze von Manhattan. Ein Mann liest Zeitung. Es ist David Spernau. Peter setzt sich zu ihm.

"Schön, dass wir uns endlich einmal treffen können. Das Ganze hat ja lange genug gedauert. An deiner Stelle wäre ich die Scharade langsam leid. Ich habe das Gefühl, dass du der ganzen Sache zu viel Freude abgewinnst. Sadistische Ader? Du spielst diese Spielchen wirklich gern. Aber ist es nicht Zeit, dass Deine Freunde von dieser dunklen Seite in dir erfahren?"

"Ja."

Kappadocien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wunderschöne Nacht, sternenausgeschlagen, viele Jahrhunderte früher. Zwei Gestalten am Rande einer Schlucht, eine Karawane. Larimas spricht zu Kappadocius:

"Kappadocius, mein Herr, die letzten Siegel sind am Platz."

"All jene, die meinen Ansprüchen genügen, sind hinausgeführt worden? All jene, die mein Urteil erfahren haben, sind verblieben?"

"So ist es."

"Dann ist es nun für mich an der Zeit, das letzte Siegel zu setzen, meine größten Erfolge zusammen mit meinen größten Fehlern zu verschließen, damit keiner von ihnen jemals wieder über diese Welt wandelt. Und nun komm und sieh mich Wunder wirken..."