Doppeltes Spiel: Unterschied zwischen den Versionen
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|description=Neil bringt Peter, der in der heutigen Nacht seine in Wien erhaltene Strafe absolviert hat, nach Jersey City in den Succubus Club. Ein Hilfegesuch von dort hat den Sheriff ereilt. Dort treffen sie auf eine gute Bekannte und gemeinsam lösen die drei einen Anschlag und finden ein Artefakt. | |description=Neil bringt Peter, der in der heutigen Nacht seine in Wien erhaltene Strafe absolviert hat, nach Jersey City in den Succubus Club. Ein Hilfegesuch von dort hat den Sheriff ereilt. Dort treffen sie auf eine gute Bekannte und gemeinsam lösen die drei einen Anschlag und finden ein Artefakt. | ||
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=Doppeltes Spiel= | |||
==Babysitterjob== | |||
Es ist die Nacht vom 05. auf den 06. Dezember 2000. [[Neill]] gibt seinen Deputys Anweisungen, fährt trotzdem selbst noch ein paar Kontrollrunden, dann begibt er sich ins Barnard College. Der Pförtner Talbot lässt ihn in das Gildehaus der fünf Bezirke ein, ein Adept leitet Neill zum Büro von [[Regentus Secundus Berendt]]. Dieser ignoriert Neill zunächst, Neill sitzt das geduldig aus und beobachtet das eiskalte Händchen, das auf Berendts Schreibtisch Notizen macht, seinen Staring Contest mit Neill aber verliert. I’m gonna fight them all. | |||
Berendt erklärt, dass der degradierte (Adeptus Quartus) und wieder blutgeflutete [[Peter]] für die Nacht in Neills Obhut gegeben wird. Neill soll darauf achten, dass die Balance zwischen zu wenig Blut und zu viel Blut gewahrt wird. Außerdem deutet Berendt an, dass Peter nicht stabil ist, das Tier also jederzeit ausbrechen kann. Peter wird hereingeführt, hingesetzt und dann beginnt eine etwas unwürdige Prozedur, in der Berendt testet, wie zurechnungsfähig Peter ist. Er muss vor allem den Codex rezitieren, was so einigermaßen gelingt, auch wenn er gelegentlich ein „Treue und Struktur“ einflicht. Even a seven nation army couldn’t hold me back. | |||
Dann erscheint überraschend der Prinz, erkundigt sich nach Peters Wohlbefinden, wirft Berendt sehr höflich aus dessen eigenem Büro und hat einen klitzekleinen Extraauftrag für seinen Sherriff: In New Jersey hat sich der Succubus Club angesiedelt. Dessen Manager Prias hat um Hilfe gebeten, weil es heute Nacht zu einem Zwischenfall gab. New Jersey ist zwar nicht Jurisdiktion des Prinzen, aber wenn man schon mal so freundlich gebeten wird…. Zudem sei der Club wichtig als Brücke, die wir noch benutzen können. Denn der Club sei besonders, weil er sich zwischen den Sekten ganz neutral verhalte. Wir sollen helfen, aber keinen Ärger machen. Als würden wir jemals. They’re gonna rip it off. | |||
Wir wollen [[Liz]] abholen, aber die geht nicht ans Telefon. Taking their time right behind my back. Nunja. Wir fahren rüber nach New Jersey. | |||
==The Succubus Club== | |||
Es ist die Eröffnungsnacht des Clubs, der in einer alten Fabrikhalle auf mehreren Stockwerken untergebracht ist. „Succubus Club“ prangt in großen Neonbuchstaben außen am Gebäude. Wir drängeln uns vor bis zum Türhüter, der schon Ärger machen will, als Neill erwähnt, dass wir einen Termin bei [[Prias]], dem Manager, haben. | |||
[[Cletus Jones]], Sicherheitschef, holt uns am Eingang ab und brieft uns, was die Regeln angeht: Der ganze Schuppen ist Friedensgebiet, Disziplinen sind aber erlaubt, solange man nicht jemand anderem damit schadet. Es gibt drei Hauptebenen: im Erdgeschoss das Realitas mit Tanzfläche und Bar, hauptsächlich für Menschen, Trinken ist dort für Vampire vebroten. Der Balkon im ersten Stock für Kainskinder und andere, ebenfalls mit Bar, hauptsächlich für Kainskinder und andere, dort hat der Vorfall stattgefunden. Aus unerklärlichen Gründen nennen sie den Balkon „Elysium“. Im Keller das Labyrinth für die rauheren Elemente der andersweltlichen Gesellschaft. Dort muss man mit Baseballschlägern, Übergriffen und großzügiger Auslegung der Trinkregeln rechnen. Es gibt einen zweiten Eingang über das Labyrinth. Außerdem im 2. Obergeschoss Verwaltung und Lichttechnik, und im 3.OG die VIP-Lounge, zu der wir keinen Zutritt haben. Bilder dürfen wir keine schießen. And I’m talking to myself at night. | |||
Auf dem Weg zum Büro im ersten Stock treffen wir Liz, die sich auf dem Balkon positioniert hat, um [[Iliana]] zuzuhören, deren Set unten gerade beginnt. Iliana singt jeden von uns mit einem eigenen Song an. Because I can’t forget. Kurz mit Liz das Befinden ausgetauscht, aber wir haben Arbeit vor uns, wer hat schon Zeit, drei Monate zu erzählen. | |||
Verschiedene Gestalten hängen auf dem Balkon rum, darunter [[Kat]] und [[Regenta Secunda St.John]], die Peters Hand drückt und ankündigt, mit ihm über Franziska reden zu wollen. Back and forth through my mind. Auf hastig abgesperrten Stufen in der Ecke des Raumes ein schwarzer Fleck auf dem Boden. Eine Metallstange ist in die Mitte gebohrt, von ihr geht ein Starkstromkabel zu einer der Metallplattformen ein Stockwerk höher. Unser Fall, offenbar. | |||
Im Büro kein Prias, dafür [[Jay]] und [[Silent Bob]], die sehr viel und sehr wenig erzählen. Wir versuchen genau hinzuhören und erfahren viele Details über Bobs Fähigkeit Tacos zu verdauen, Randalls Gelaber und Dantes Probleme, all das und Jays Flirtversuche mit einer sehr genervten Liz bringen uns aber nicht weiter. Immerhin erfahren wir, dass das Opfer einen weißen Anzug trug und angeblich tot ist. Vor allem aber sei eine Figur nach dem Anschlag aus den Toiletten gekommen und habe das Opfer untersucht. Wir überhören für den Moment, dass diese Figur größer als Bob, aber kleiner als Jay war. Peter nimmt eine Zigarette von Bob an, das Feuerzeug lässt alle kurz den künstlichen Atem anhalten. Behind a cigarette. | |||
Schließlich erlöst uns Prias, der Jay und Silent Bob anderswo festhalten lässt, während er uns den Fall schildert. Er möchte Hilfe von außen (offenbar, weil er jemanden aus dem eigenen Stab verdächtigt, was er aber nicht laut sagt). Der Sherriff der Anarchen ist um Hilfe gebeten worden, hat aber dankend abgelehnt. And a message coming from my eyes says leave it alone. All diese Details werden am Ende erklärt werden, aber einstweilen sind wir ganz konzentriert auf den Kriminalfall: Zwar sind wir nicht glücklich, dass Prias uns die Leiche nicht zeigen will, aber gehen die Sache ansonsten geordnet an. | |||
Zuerst begutachten wir den Tatort (wobei Neill Peter immer wieder ins Hier und Jetzt zurückholen muss, weil der Nebenprojekte hat, und Liz ungewohnt bissig ist). Jemand hat von den unter der Decke hängenden Gittergalerien für Licht und Technik einen langen Bolzen an einem Starkstromkabel abgeschossen und damit einen Anschlag auf eine Person – offenbar einen Vampir – im Elysium verübt. Wir stellen die Abschussvorrichtung und eine Fernbedienung sicher und interviewen den einen oder anderen mäßig hilfreichen Zeugen. Außerdem finden wir heraus, dass der Aufzug eine Sicherheitslücke darstellt. Mit diesen Infos wenden wir uns erneut an Prias, der nun endlich die Mitarbeiterkartei herausgibt. | |||
Viele, viele Informationen, unfassbar viele Verdächtige. Wir wissen aber, dass es jemand sein muss, der im Prinzip schwindelfrei ist (wegen der Höhe der Abschussvorrichtung), der freien Zugang zum Club hatte, der nicht schon ewig für Prias arbeitet (wie zum Beispiel Penélope, die uns rumführt) und der das nötige technische Knowhow hat, um die Kiste zu installieren und abzufeuern. Unsere Suche wird erschwert, weil wir nicht wissen, ob wir eine oder mehrere Personen suchen, und weil wir vergessen, dass Jay und Silent Bob uns ja die Größe genannt haben: Größer als Jay, aber kleiner als Bob! | |||
Dann interviewen wir alle Verdächtigen oben auf den Gittern, um zu sehen, wie sie reagieren. Mit etwas Mühe und viel Ausdauer finden wir Finley Williams, der die richtige Größe hat, technischen Sachverstand, Gelegenheit und sich ein Alibi bei der Technikerin Nathalie verschafft hat. Wir konfrontieren ihn und er lügt offensichtlich, damit ist klar, dass er es war. Liz ertaunlich brutal beim Zugriff, sonst gar nicht ihre Art. Neil und Peter nicken anerkennend. | |||
Zu Prias gebracht, versichert Finley, dass er nur ein Foto machen sollte, zudem hat er kein Wissen, wer den Auftrag gegeben hat. Er wird abgeführt. | |||
Zwischendurch darf Peter endlich mit Noemi reden, die erwähnt, dass Peter im Aufwachen Franziskas Namen gesprochen hat, dass Noemi das Gedächtnis der drei anwesenden adepten gelöscht hat, dass aber ausgerechnet [[Giordano]] doch Bescheid weiß, auch wenn er gewarnt wurde. | |||
Und dann dürfen wir endlich die Leiche sehen, außer dass wir eben doch nicht die Leiche sehen, sondern die Besitzerin des Clubs, [[Therese Voerman]], eine Malkavianerin, die uns in ihrem Büro berichten lässt, uns vor ihrer Schwester warnt und uns dann erklärt, dass das Opfer noch gar nicht tot ist. Ein Vampir, der solch einen Anschlag überlebt? | |||
==Die Spürhunde des Vykos== | |||
Es handelt sich um Sasha Vykos, der/die etwas geschwächt wirkt, aber nicht so geschwächt, dass wir die Gelegenheit ergreifen würden, ihn auszuschalten – offenbar wissen Neil und Peter noch, wann man auch ein gut aussehendes Blatt weglegen muss. Vykos jedenfalls ist in der Stadt, um ein ägyptisches Amulett zu übergeben. Dieses Amulett ist ihm gestohlen worden, daher der Anschlag auf ihn. Wenn wir es zurückbringen, schuldet er uns einen Gefallen. Seufz. Wir gehen in den Keller, um das Amulett zu suchen. | |||
==Das Labyrinth== | |||
Unten geht es tatsächlich rauer zu, aber wir sind ja Einiges gewöhnt. Vor allem begegnet uns Janette Voerman, wirklich außerordentlich ihrer Zwillingsschwester Therese gleichend. Sie lässt Peter fast in Blutrausch fallen, aber mit Hilfe von Liz und Neil kann das schlimmste vermieden werden. Sie macht sich an Liz heran und für einen Tanz mit ihr verrät sie uns, dass das Amulett im Labyrinth verschwunden ist. Let′s dance in style, let's dance for a while. Peter zündet eine weiße Seidenschleife an und wir folgen den Fußspuren durch das Labyrinth. Bis dahin ist das angeblich so rauhe Pflaster kein Problem für uns. Der Tresor, den wir finden, und aus dem offenbar das Amulett abgeholt werden soll, lässt uns fast verweifeln. Wir haben zwar brav alle Hinweise gesammelt, aber dass die Lösung Luft, Erde, Feuer, Kälte sein könnte, passt uns nicht. :) Nun, wir finden das [[Amulett]], auf dessen Rückseite Liz zu sehen ist. Liz? Das Ding hat eine verblassende Magie oder war nur mal in der Nähe von Magie. Sollen wir es behalten? Aber wir wissen gar nicht, was wir damit wollen. Und Sascha muss man ja nicht absichtlich betrügen. | |||
Sascha ist hocherfreut, als er das Amulett wieder in Händen hält. „Immer wieder verblüffend“ sagt er mit Blick auf Amulett und Liz. Wer die Auftraggeberin ist, will er nicht sagen, nun. Wir bekommen den versprochenen Lohn, eine Karte, auf deren Vorderseite „Sascha“ steht und auf der Rückseite eine Zahlenfolge. Nice. | |||
==Das Ende des Abends== | |||
Liz möchte noch tanzen und so verabschieden wir uns herzlich, bevor Neil Peter nach Hause bringen will. Aber im Wagen dann eine SMS von Liz, wir haben endlich wieder Empfang, der im Club unterbrochen war: „Sorry, habe mit Elana getanzt, Liz“ | |||
Und erst jetzt wird uns klar, mit wem wir den Abend vebracht haben: Clemence! | |||
Wir besuchen Liz, berichten und versuchen verzweifelt zu rekonstruieren, was wir Clemeance alles erzählt haben. Iliana kommt nach Hause, bedankt sich dafür, dass Liz da war, und nun muss Liz beichten. | |||
Peter kann Neil noch überreden, einkaufen zu gehen, auch wenn der Versuch vergeblich bleibt. Neil gibt sein Mündel sicher wieder beim Chantry ab. We don't have the power, but we never say never. | |||
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2024, 22:04 Uhr
| Kapitel 18.1 | |
|---|---|
| Austragungsort | Jersey City |
| Zeitraum | 05.12.2000 - 06.12.2000 |
| Klüngelmitglieder | Neil und Peter |
| Weitere Teilnehmer | Kardinal Clemence Moncada, Galahad und Sascha Vykos |
| Texte erhalten | keine (+) |
| Neil bringt Peter, der in der heutigen Nacht seine in Wien erhaltene Strafe absolviert hat, nach Jersey City in den Succubus Club. Ein Hilfegesuch von dort hat den Sheriff ereilt. Dort treffen sie auf eine gute Bekannte und gemeinsam lösen die drei einen Anschlag und finden ein Artefakt. | |
| Through the looking glass | |
| Spielort | Paderborn |
| Spieldatum | 02.02.2024 |
| Spieldauer | 2 |
Doppeltes Spiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Babysitterjob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist die Nacht vom 05. auf den 06. Dezember 2000. Neill gibt seinen Deputys Anweisungen, fährt trotzdem selbst noch ein paar Kontrollrunden, dann begibt er sich ins Barnard College. Der Pförtner Talbot lässt ihn in das Gildehaus der fünf Bezirke ein, ein Adept leitet Neill zum Büro von Regentus Secundus Berendt. Dieser ignoriert Neill zunächst, Neill sitzt das geduldig aus und beobachtet das eiskalte Händchen, das auf Berendts Schreibtisch Notizen macht, seinen Staring Contest mit Neill aber verliert. I’m gonna fight them all.
Berendt erklärt, dass der degradierte (Adeptus Quartus) und wieder blutgeflutete Peter für die Nacht in Neills Obhut gegeben wird. Neill soll darauf achten, dass die Balance zwischen zu wenig Blut und zu viel Blut gewahrt wird. Außerdem deutet Berendt an, dass Peter nicht stabil ist, das Tier also jederzeit ausbrechen kann. Peter wird hereingeführt, hingesetzt und dann beginnt eine etwas unwürdige Prozedur, in der Berendt testet, wie zurechnungsfähig Peter ist. Er muss vor allem den Codex rezitieren, was so einigermaßen gelingt, auch wenn er gelegentlich ein „Treue und Struktur“ einflicht. Even a seven nation army couldn’t hold me back.
Dann erscheint überraschend der Prinz, erkundigt sich nach Peters Wohlbefinden, wirft Berendt sehr höflich aus dessen eigenem Büro und hat einen klitzekleinen Extraauftrag für seinen Sherriff: In New Jersey hat sich der Succubus Club angesiedelt. Dessen Manager Prias hat um Hilfe gebeten, weil es heute Nacht zu einem Zwischenfall gab. New Jersey ist zwar nicht Jurisdiktion des Prinzen, aber wenn man schon mal so freundlich gebeten wird…. Zudem sei der Club wichtig als Brücke, die wir noch benutzen können. Denn der Club sei besonders, weil er sich zwischen den Sekten ganz neutral verhalte. Wir sollen helfen, aber keinen Ärger machen. Als würden wir jemals. They’re gonna rip it off.
Wir wollen Liz abholen, aber die geht nicht ans Telefon. Taking their time right behind my back. Nunja. Wir fahren rüber nach New Jersey.
The Succubus Club[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist die Eröffnungsnacht des Clubs, der in einer alten Fabrikhalle auf mehreren Stockwerken untergebracht ist. „Succubus Club“ prangt in großen Neonbuchstaben außen am Gebäude. Wir drängeln uns vor bis zum Türhüter, der schon Ärger machen will, als Neill erwähnt, dass wir einen Termin bei Prias, dem Manager, haben.
Cletus Jones, Sicherheitschef, holt uns am Eingang ab und brieft uns, was die Regeln angeht: Der ganze Schuppen ist Friedensgebiet, Disziplinen sind aber erlaubt, solange man nicht jemand anderem damit schadet. Es gibt drei Hauptebenen: im Erdgeschoss das Realitas mit Tanzfläche und Bar, hauptsächlich für Menschen, Trinken ist dort für Vampire vebroten. Der Balkon im ersten Stock für Kainskinder und andere, ebenfalls mit Bar, hauptsächlich für Kainskinder und andere, dort hat der Vorfall stattgefunden. Aus unerklärlichen Gründen nennen sie den Balkon „Elysium“. Im Keller das Labyrinth für die rauheren Elemente der andersweltlichen Gesellschaft. Dort muss man mit Baseballschlägern, Übergriffen und großzügiger Auslegung der Trinkregeln rechnen. Es gibt einen zweiten Eingang über das Labyrinth. Außerdem im 2. Obergeschoss Verwaltung und Lichttechnik, und im 3.OG die VIP-Lounge, zu der wir keinen Zutritt haben. Bilder dürfen wir keine schießen. And I’m talking to myself at night.
Auf dem Weg zum Büro im ersten Stock treffen wir Liz, die sich auf dem Balkon positioniert hat, um Iliana zuzuhören, deren Set unten gerade beginnt. Iliana singt jeden von uns mit einem eigenen Song an. Because I can’t forget. Kurz mit Liz das Befinden ausgetauscht, aber wir haben Arbeit vor uns, wer hat schon Zeit, drei Monate zu erzählen.
Verschiedene Gestalten hängen auf dem Balkon rum, darunter Kat und Regenta Secunda St.John, die Peters Hand drückt und ankündigt, mit ihm über Franziska reden zu wollen. Back and forth through my mind. Auf hastig abgesperrten Stufen in der Ecke des Raumes ein schwarzer Fleck auf dem Boden. Eine Metallstange ist in die Mitte gebohrt, von ihr geht ein Starkstromkabel zu einer der Metallplattformen ein Stockwerk höher. Unser Fall, offenbar.
Im Büro kein Prias, dafür Jay und Silent Bob, die sehr viel und sehr wenig erzählen. Wir versuchen genau hinzuhören und erfahren viele Details über Bobs Fähigkeit Tacos zu verdauen, Randalls Gelaber und Dantes Probleme, all das und Jays Flirtversuche mit einer sehr genervten Liz bringen uns aber nicht weiter. Immerhin erfahren wir, dass das Opfer einen weißen Anzug trug und angeblich tot ist. Vor allem aber sei eine Figur nach dem Anschlag aus den Toiletten gekommen und habe das Opfer untersucht. Wir überhören für den Moment, dass diese Figur größer als Bob, aber kleiner als Jay war. Peter nimmt eine Zigarette von Bob an, das Feuerzeug lässt alle kurz den künstlichen Atem anhalten. Behind a cigarette.
Schließlich erlöst uns Prias, der Jay und Silent Bob anderswo festhalten lässt, während er uns den Fall schildert. Er möchte Hilfe von außen (offenbar, weil er jemanden aus dem eigenen Stab verdächtigt, was er aber nicht laut sagt). Der Sherriff der Anarchen ist um Hilfe gebeten worden, hat aber dankend abgelehnt. And a message coming from my eyes says leave it alone. All diese Details werden am Ende erklärt werden, aber einstweilen sind wir ganz konzentriert auf den Kriminalfall: Zwar sind wir nicht glücklich, dass Prias uns die Leiche nicht zeigen will, aber gehen die Sache ansonsten geordnet an.
Zuerst begutachten wir den Tatort (wobei Neill Peter immer wieder ins Hier und Jetzt zurückholen muss, weil der Nebenprojekte hat, und Liz ungewohnt bissig ist). Jemand hat von den unter der Decke hängenden Gittergalerien für Licht und Technik einen langen Bolzen an einem Starkstromkabel abgeschossen und damit einen Anschlag auf eine Person – offenbar einen Vampir – im Elysium verübt. Wir stellen die Abschussvorrichtung und eine Fernbedienung sicher und interviewen den einen oder anderen mäßig hilfreichen Zeugen. Außerdem finden wir heraus, dass der Aufzug eine Sicherheitslücke darstellt. Mit diesen Infos wenden wir uns erneut an Prias, der nun endlich die Mitarbeiterkartei herausgibt.
Viele, viele Informationen, unfassbar viele Verdächtige. Wir wissen aber, dass es jemand sein muss, der im Prinzip schwindelfrei ist (wegen der Höhe der Abschussvorrichtung), der freien Zugang zum Club hatte, der nicht schon ewig für Prias arbeitet (wie zum Beispiel Penélope, die uns rumführt) und der das nötige technische Knowhow hat, um die Kiste zu installieren und abzufeuern. Unsere Suche wird erschwert, weil wir nicht wissen, ob wir eine oder mehrere Personen suchen, und weil wir vergessen, dass Jay und Silent Bob uns ja die Größe genannt haben: Größer als Jay, aber kleiner als Bob!
Dann interviewen wir alle Verdächtigen oben auf den Gittern, um zu sehen, wie sie reagieren. Mit etwas Mühe und viel Ausdauer finden wir Finley Williams, der die richtige Größe hat, technischen Sachverstand, Gelegenheit und sich ein Alibi bei der Technikerin Nathalie verschafft hat. Wir konfrontieren ihn und er lügt offensichtlich, damit ist klar, dass er es war. Liz ertaunlich brutal beim Zugriff, sonst gar nicht ihre Art. Neil und Peter nicken anerkennend.
Zu Prias gebracht, versichert Finley, dass er nur ein Foto machen sollte, zudem hat er kein Wissen, wer den Auftrag gegeben hat. Er wird abgeführt.
Zwischendurch darf Peter endlich mit Noemi reden, die erwähnt, dass Peter im Aufwachen Franziskas Namen gesprochen hat, dass Noemi das Gedächtnis der drei anwesenden adepten gelöscht hat, dass aber ausgerechnet Giordano doch Bescheid weiß, auch wenn er gewarnt wurde.
Und dann dürfen wir endlich die Leiche sehen, außer dass wir eben doch nicht die Leiche sehen, sondern die Besitzerin des Clubs, Therese Voerman, eine Malkavianerin, die uns in ihrem Büro berichten lässt, uns vor ihrer Schwester warnt und uns dann erklärt, dass das Opfer noch gar nicht tot ist. Ein Vampir, der solch einen Anschlag überlebt?
Die Spürhunde des Vykos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es handelt sich um Sasha Vykos, der/die etwas geschwächt wirkt, aber nicht so geschwächt, dass wir die Gelegenheit ergreifen würden, ihn auszuschalten – offenbar wissen Neil und Peter noch, wann man auch ein gut aussehendes Blatt weglegen muss. Vykos jedenfalls ist in der Stadt, um ein ägyptisches Amulett zu übergeben. Dieses Amulett ist ihm gestohlen worden, daher der Anschlag auf ihn. Wenn wir es zurückbringen, schuldet er uns einen Gefallen. Seufz. Wir gehen in den Keller, um das Amulett zu suchen.
Das Labyrinth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unten geht es tatsächlich rauer zu, aber wir sind ja Einiges gewöhnt. Vor allem begegnet uns Janette Voerman, wirklich außerordentlich ihrer Zwillingsschwester Therese gleichend. Sie lässt Peter fast in Blutrausch fallen, aber mit Hilfe von Liz und Neil kann das schlimmste vermieden werden. Sie macht sich an Liz heran und für einen Tanz mit ihr verrät sie uns, dass das Amulett im Labyrinth verschwunden ist. Let′s dance in style, let's dance for a while. Peter zündet eine weiße Seidenschleife an und wir folgen den Fußspuren durch das Labyrinth. Bis dahin ist das angeblich so rauhe Pflaster kein Problem für uns. Der Tresor, den wir finden, und aus dem offenbar das Amulett abgeholt werden soll, lässt uns fast verweifeln. Wir haben zwar brav alle Hinweise gesammelt, aber dass die Lösung Luft, Erde, Feuer, Kälte sein könnte, passt uns nicht. :) Nun, wir finden das Amulett, auf dessen Rückseite Liz zu sehen ist. Liz? Das Ding hat eine verblassende Magie oder war nur mal in der Nähe von Magie. Sollen wir es behalten? Aber wir wissen gar nicht, was wir damit wollen. Und Sascha muss man ja nicht absichtlich betrügen.
Sascha ist hocherfreut, als er das Amulett wieder in Händen hält. „Immer wieder verblüffend“ sagt er mit Blick auf Amulett und Liz. Wer die Auftraggeberin ist, will er nicht sagen, nun. Wir bekommen den versprochenen Lohn, eine Karte, auf deren Vorderseite „Sascha“ steht und auf der Rückseite eine Zahlenfolge. Nice.
Das Ende des Abends[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liz möchte noch tanzen und so verabschieden wir uns herzlich, bevor Neil Peter nach Hause bringen will. Aber im Wagen dann eine SMS von Liz, wir haben endlich wieder Empfang, der im Club unterbrochen war: „Sorry, habe mit Elana getanzt, Liz“ Und erst jetzt wird uns klar, mit wem wir den Abend vebracht haben: Clemence!
Wir besuchen Liz, berichten und versuchen verzweifelt zu rekonstruieren, was wir Clemeance alles erzählt haben. Iliana kommt nach Hause, bedankt sich dafür, dass Liz da war, und nun muss Liz beichten.
Peter kann Neil noch überreden, einkaufen zu gehen, auch wenn der Versuch vergeblich bleibt. Neil gibt sein Mündel sicher wieder beim Chantry ab. We don't have the power, but we never say never.