Malkavianer
| Clan | |
|---|---|
Malkavianer | |
| Gründer | Malkav |
| Sekte | Camarilla |
| Spitznamen | Clan des Mondes oder Wahnsinnige |
| Disziplinen | Auspex, Irrsinn und Verdunkelung |
| Schwäche | mindestens eine Geistesstörung |
| Blutlinien | Töchter der Kakophonie |
| Bekannte Mitglieder | [[]] |
Die Malkavianer oder Clan des Mondes sind einer der Clans, die zu den modernen Zeiten der Camarilla angehören. Sie sind vor allem bekannt dafür, dass alle seine Mitglieder unheilbar geisteskrank sind, weshalb viele Kainiten ihnen misstrauen. Die weiseren unter ihnen allerdings erkennen in den Malkavianern wertvolle Berater, da diese scheinbar mit einer seherischen Gabe gesegnet sind, die aber -glaubt man den Gegenstimmen- ebenso oft Unheil und Chaos gesäät hat. Ihr Clansymbol ist ein zerbrochener Spiegel.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von der frühen Geschichte des Clans ist nur wenig bekannt, außer, dass ihr Vorsintflutlicher Malkav ein Seher war, der von einem Mitglied der zweiten Generation den Kuss empfing. Er verstand sich sehr gut mit Seth und Saulot, der womöglich sein Bruder war, und es liegt nahe, dass diese drei den gleichen Erzeuger hatten – möglicherweise Enoch selbst. Nach der Sintflut wurde er von anderen Vorsintflutlichen ermordet.
Während der Antike hatten sie einen eher durchschnittlichen Status. Viele behaupten, sie hätten den Untergang Roms und Karthagos lange schon vorhergesehen.
Nach dem Fall Roms fiel der Clan sehr in Ungnade, und im Mittelalter zählte er zu den minderen Clans. Sie wurden sowohl von Kainiten als auch von Menschen gefürchtet, bemitleidet und misstraut. Es wurde bisweilen angenommen, sie seien vom Teufel besessen; viele von ihnen wurden eher wegen ihrer Geisteskrankheiten als ihres Vampirismus wegen verfolgt. Einige von ihnen jedoch entgingen diesen Schicksalen und wurden Berater, Seher oder Hofnarren mächtiger kainitischer Prinzen. Diese stellten jedoch eine Minderheit dar. Viele Malkavianer gewährten den Salubri zudem Schutz vor den Tremere und später den anderen Clans.
Die Disziplin des Irrsinns brachte die Malkavianer oft in existenzbedrohende Schwierigkeiten, so auch zur Zeit der Gründung der Camarilla. Der Clan drohte vernichtet zu werden, da der Irrsinn sie gerade vor dem Hintergrund der Maskerade zu unbeständig und riskant machte. Daher löschten je nach Quelle Methusalems oder die Tremere die Disziplin unter den der Camarilla angehörigen Malkavianern aus und ersetzten sie durch die Disziplin Beherrschung. Die Mehrheit der Malkavianer, unabhängig davon, ob sie zu der Zeit bereits existierten, erinnern sich nicht mehr daran.
Während der viktorianischen Ära ging es dem europäischen Clan besser als zur Zeit des Mittelalters. Dies war die Zeit Freuds und anderer Wissenschaftler, und die Malkavianer beobachteten ihre Fortschritte mit großem Interesse. Manche von ihnen wurden selbst zu Psychologen, andere besuchten Psychologen als Patienten. 1998 erlangten alle Malkavianer die Disziplin des Irrsinns wieder.
Der Grund dafür ist nicht bekannt...
Verbindungen zu anderen Kainiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weisere bzw. risokofreudigere Kainiten erkennen oftmals die seherischen Gaben der Malkavianer und schätzen diese als wertvolle Berater. Ihre Vorahnungen rühren aus der Disziplin Auspex und ihrer Obsession fürs Detail. Manche vermuten, dass ihr Wahnsinn ihnen Einblicke verschafft, die anderen verborgen bleiben. Die Informationen, die sie von sich geben können, sind oftmals unvollständig und schwierig von Unsinn zu filtern. Auch für andere Malkavianer oder den "Seher" selbst.
Von der Camarilla werden die Malkavianer toleriert. Selten bekleiden sie das Amt des Prinzen, doch hört man durchaus von geschätzten Clanältesten und anderen Autoritätspersonen. Die Toleranz der Camarilla kommt beiden Seiten zugute; die Camarilla weiß, dass es nicht sinnvoll ist, unerwartetes und unerklärliches Verhalten unzufriedener Malkavianer zu provozieren, und die Malkavianer brauchen den Schutz, den die Camarilla ihnen bietet.
Die Gangrel haben oftmals panische Angst vor Malkavianern. Obwohl Ahnen der Gangrel zunehmend animalistischer und degenerierter werden, können ihre Handlungen noch immer erklärt werden. Dem ist bei den Malkavianern nicht so. Zudem sind sie eher unzuverlässig.
Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Malkavianer suchen sich für den Kuss oft intelligente und gebildete Menschen aus, die etwas ungewöhnlich sind. Diese sind nicht zwingenderweise bereits geisteskrank; die Verwandlung jedoch garantiert ebendies. Ihr Wahnsinn kann jede Form annehmen, sowohl Katatonie als auch Soziopathie als auch gespaltene Persönlichkeiten.
Grundlegende Änderungen der Persönlichkeit sind jedoch die Regel und nicht die Ausnahme.
"Die Clanältesten von Baltimore sagten voraus, dass Washington niemals an den Sabbat fallen würde, bis es fiel. Dann wurde von beiden behauptet sie hätten es schon "immer" gewusst. Wahnsinn und Einsicht, wer vermag beides richtig zu trennen?" - Anonymus
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